Hannover 96: Drei Bundesligisten an Sarenren-Bazee dran?

Schalke, Wolfsburg und Leipzig offenbar interessiert

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 16.10.18 | 09:52
Noah-Joel Sarenren-Bazee

Noah-Joel Sarenren-Bazee steht offenbar wieder im Fokus der Bundesliga © Imago

Nachdem der 1. FC Heidenheim am gestrigen Freitag mit 1:2 bei Arminia Bielefeld verloren hat, kann Hannover 96 heute schon mit einem Unentschieden gegen Erzgebirge Aue auf Platz drei vorrücken. Ziel der Niedersachsen ist gegen den kriselnden Aufsteiger aber natürlich ganz klar ein Dreier, zu dem nach langer Verletzungspause in Folge einer Hüft-OP auch Noah-Joel Sarenren-Bazee seinen Teil beitragen möchte.

Drei Top-Teams interessiert

Der 20-jährige Shooting-Star der Vorsaison könnte nach einem Kurzeinsatz Ende Oktober beim 3:1 gegen Würzburg erstmals wieder in der Startelf stehen. Und sicherlich werden dann viele Augen auf den schnellen Offensivmann gerichtet sein, dessen ohnehin noch bis 2019 laufenden Vertrag Hannover liebend gerne um zwei weitere Jahre bis 2021 verlängern würde.

Nach Informationen der Bild sind wie schon im Frühjahr weiterhin mehrere Bundesligisten an Sarenren-Bazee interessiert. Mit dem VfL Wolfsburg, dem FC Schalke 04 und RB Leipzig handelt es sich dabei um Vereine, die trotz unterschiedlicher Saisonverläufe allesamt internationale Ambitionen hegen und wohl jeden Zweitliga-Spieler mit einem Angebot ins Grübeln geraten lassen.

Verkauf bei Nicht-Aufstieg nötig?

Klar ist aber, dass Hannover am längeren Hebel sitzt und alles unternehmen wird, um den Youngster zu halten. Im Falle des Aufstieges in die Bundesliga dürften die Chancen auch gut stehen, doch sollte 96 am Ende nicht die Rückkehr ins Oberhaus schaffen, könnten aus wirtschaftlichen Gründen auch Verkäufe auf die Agenda rücken.

Denkbar ist aktuell ein ähnliches Modell wie bei Salif Sane. Damit würde Sarenren-Bazee seinen Vertrag verlängern, sich aber für den Fall des Nicht-Aufstieges eine Ausstiegsklausel sichern, deren Höhe aber so bemessen sein dürfte, dass Hannover einen Abgang verschmerzen könnte.