1. FC Heidenheim: Rapid Wien macht bei Nikola Dovedan Ernst
Niklas Dorsch kommt vom FC Bayern
Attraktives Angebot aus der Heimat: Nikola Dovedan © Imago / Nordphoto
Die Kaderplanungen beim 1. FC Heidenheim schreiten weiter voran. Am gestrigen Mittwoch gab der FCH nach Patrick Mainka (Borussia Dortmund II), Robert Andrich (SV Wehen Wiesbaden) und Patrick Schmidt (1. FC Saarbrücken) mit Niklas Dorsch seinen vierten und bislang namhaftesten Neuzugang bekannt.
Dorsch, der unter anderem auchb mit dem 1. FC Nürnberg, Fortuna Düsseldorf und dem SC Freiburg in Verbindung gebracht worden war, kommt ablösefrei vom FC Bayern München und unterschrieb einen Vertrag bis 2021. Der 20-Jährige, der seinen einzigen Bundesliga-Einsatz beim 4:1 gegen Eintracht Frankfurt mit einem Tor krönte, soll das zentrale Mittelfeld der Mannschaft von Trainer Frank Schmidt bereichern.
Sanwald bestätigt Angebot von Rapid Wien
Ob Dorsch noch gemeinsam mit Nikola Dovedan auflaufen wird, ist unterdessen fraglich. Wie Heidenheims Vorstandsvorsitzender Holger Sanwald auf Nachfrage der Südwest Presse bestätigte, wirbt Rapid Wien tatsächlich um den Offensivspieler: „Es gibt ein Angebot und es laufen momentan Gespräche.“
Wirklich überraschend kommt es indes nicht, dass Dovedan andernorts auf Interesse stößt. Denn mit fünf Toren und einer Vorlage hat der 23-Jährige an den letzten sechs Spieltagen groß aufgespielt. Zuvor ließ Dovedan sein Potential zwar auch aufblitzen, war bei einem Treffer und vier Assists in 23 Einsätzen allerdings weitaus weniger effektiv.
Nun wird es wohl eine Frage der Ablöse, ob der noch bis 2021 und wohl ohne Ausstiegsklausel unter Vertrag stehende Offensivmann in seine österreichische Heimat zurückkehrt. Dass der FCH für den wohl wechselwilligen Dovedan deutlich mehr als die vor einem Jahr an den SCR Altach gezahlten 400.000 Euro verlangen wird, ist klar.
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