1. FC Kaiserslautern: Ablösefreier Abgang von Luca Sirch droht
Vertragsgespräche ruhen aktuell

Seit Sommer 2024 beim FCK: Luca Sirch. © IMAGO / Chai v.d. Laage
Mit dem späten Sieg im Derby beim Karlsruher SC ist der 1. FC Kaiserslautern hervorragend aus der Länderspielpause gekommen und kann nun mit breiter Brust in eine wichtige englische Woche gehen. Während zwischendurch im ligainternen Duell bei der SpVgg Greuther Fürth der Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals angestrebt wird, sollen die Partien am Sonntag gegen den 1. FC Nürnberg und eine Woche später bei Fortuna Düsseldorf möglichst sechs weitere Punkte auf das Konto bringen.
Sofern nichts Unvorhergesehenes passiert, wird Luca Sirch wie in den bisherigen zehn Pflichtspielen dieser Saison auch in der englischen Woche in der Startelf von Trainer Torsten Lieberknecht gefragt sein. Kam der 26-Jährige vergangen Spielzeit auch noch öfter im zentralen Mittelfeld zum Einsatz, hat Sirch seinen Platz mittlerweile in der Dreierkette sicher, freilich nicht ohne von dort aus regelmäßig die Offensive anzukurbeln.
Bundesliga-Interesse schon im vergangenen Sommer
Wie in seinem ersten Jahr beim FCK, in dem der gebürtige Augsburger nach seiner Verpflichtung von Lok Leipzig im Sommer 2024 ein paar Wochen Anlaufzeit benötigt hat, bringt Sirch regelmäßig seine Leistung und hat sich damit auch ins Blickfeld der Bundesliga gespielt.
Bereits im zurückliegenden Sommer wurde Klubs wie Werder Bremen, der TSG Hoffenheim, dem FC Augsburg und dem 1. FC Union Berlin Interesse an Sirch nachgesagt. Konkret wurde es zwar nicht, doch das könnte sich nach der laufenden Saison ändern. Erst recht, weil Sirchs Vertrag beim FCK ausläuft und der Allrounder als ablösefreier Profi nochmals begehrter sein dürfte.
Die Roten Teufel wollen Sirch unterdessen schon seit Monaten zu einer Verlängerung bewegen doch nach Informationen der Bild ruhen die Vertragsgespräche aktuell auf Betreiben des Spielers. Sirch will sich offiziell auf die vor ihm und dem FCK liegenden sportlichen Herausforderungen konzentrieren, dürfte allerdings auch seine persönlichen Optionen ausloten – vermutlich mit dem klaren Ziel, kommende Saison erstklassig zu spielen.
Der FCK kann momentan in der Personalie nur abwarten und darauf hoffen, dass die Ergebnisse weiterhin in die richtige Richtung gehen. Denn ein Aufstieg würde die Chancen auf einen Verbleib Sirchs sicherlich erhöhen.
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