1. FC Kaiserslautern: Auch Brooklyn Ezeh an der Angel?

Neben Fabian Kunze könnte noch ein weiterer Hannoveraner kommen

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 06.05.25 | 14:25
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FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen bastelt bereits am Kader der Zukunft. © IMAGO / Jan Hübner

Die offiziellen Vollzugsmeldungen stehen noch aus, doch mit Innenverteidiger Maxwell Gyamfi vom VfL Osnabrück und Mittelfeldmann Fabian Kunze von Hannover 96 soll sich der 1. FC Kaiserlautern bereits die ersten beiden Zugänge für die neue Saison gesichert haben, die dank auslaufender Verträge bei ihren aktuellen Vereinen ablösefrei zu haben sind.

Bei zwei Verstärkungen werden es die Verantwortlichen um Geschäftsführer Thomas Hengen und Sportdirektor Marcel Klos aber sicherlich nicht bewenden lassen, zumal sicherlich auch der gerade erst installierte Trainer Torsten Lieberknecht seine Vorstellungen einbringen will und wird.

Natürlich hängen einige Personalien auch davon ab, in welcher Liga die Roten Teufel in der kommenden Saison an den Start gehen, doch unabhängig vom Ausgang der laufenden Spielzeit laufen hinter den Kulissen aber augenscheinlich bereits Bemühungen um weiteres Verpflichtungen.

Noch keine Gespräche mit Hannover 96

So berichtet Sky-Reporter Florian Plettenberg von guten Gesprächen zwischen dem FCK und Brooklyn Ezeh, der aktuell noch gemeinsam mit Kunze für Hannover 96 spielt. Anders als sein Mittelfeldkollege ist der auf der linken Außenbahn beheimatete Ezeh aber noch bis 2026 an die Niedersachsen gebunden und dementsprechend ablösepflichtig.

Der 1. FC Kaiserslautern müsste somit nicht nur mit Ezeh selbst, sondern auch mit 96 einen gemeinsamen Nenner erzielen. Bislang aber sollen noch keine Verhandlungen zwischen beiden Vereinen stattgefunden haben.

Alleine das Interesse an Ezeh, der in dieser Saison insgesamt nur auf elf Zweitliga-Einsätze kommt, seit dem Trainerwechsel aber zwei Mal von Beginn an auf der linken Seite ran durfte, lässt die Lauterer Unzufriedenheit mit dem vorhandenen Personal auf dieser Position erkennen. Weder Florian Kleinhansl noch Erik Wekesser konnten nach ihren Transfers im letzten Sommer vollends überzeugen. Insbesondere Wekesser war in den vergangenen Wochen kaum noch gefragt und gilt trotz eines bis 2028 laufenden Vertrages schon wieder als Abgangskandidat.

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