1. FC Kaiserslautern: Die Spekulationen um Tymoteusz Puchacz nehmen zu

Berater bestätigt Gespräche

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Freitag, 01.08.25 | 07:28
Tymoteusz Puchacz. © IMAGO / Schreyer

Tymoteusz Puchacz spielte 2023/24 auf Leihbasis für den FCK. © IMAGO / Schreyer

Bei Hannover 96, einem der sicherlich ambitioniertesten Klubs der 2. Bundesliga, hat der 1. FC Kaiserslautern am Sonntag direkt zum Auftakt der Saison eine knifflige Aufgabe vor der Brust und feiert zugleich ein doppeltes Wiedersehen. Denn mit Boris Tomiak bereits im Winter und vor wenigen Tagen Daisuke Yokota haben zwei Akteure, die in der vergangenen Saison noch das FCK-Trikot getragen haben, bei den Niedersachsen angeheuert, mit dem Ziel, dort den Sprung in die Bundesliga zu schaffen.

Mehr oder weniger offen verfolgen freilich auch die Roten Teufel diese Zielsetzung und scheinen deshalb gewillt, über die bisherigen sieben Neuzugänge hinaus noch ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt zuzuschlagen. Dabei führt eine Spur, die in den vergangenen Tagen spürbar heißer geworden ist, zu einem alten Bekannten.

England als Alternative?

Nachdem die Spekulationen darüber, dass Tymoteusz Puchacz nach Kaiserslautern zurückkehren könnte, zuletzt wieder Fahrt aufgenommen haben, gibt es nun auch aus dem Umfeld des Spielers recht eindeutige Signale. In einer Sendung des Portals Meczyki.pl bestätigte Tomasz Magdziarz, Miteigentümer von Puchacz‘ Berateragentur Fabryka Futbolu, recht offen Kontakte zum FCK: „Es stimmt, Kaiserslautern spricht mit uns, das will ich nicht verheimlichen. Wir suchen nach den besten Optionen für ihn, damit er bei einem Verein ist, bei dem er sich wohlfühlt oder bei dem er viel Spielzeit bekommt. Das ist jetzt das Wichtigste für ihn.“

In Kaiserslautern hat sich Puchacz als Leihspieler in der Saison 2023/24 bereits wohl gefühlt, entschied sich dann aber zu einem Wechsel vom 1. FC Union Berlin zu Holstein Kiel in die Bundesliga. Nicht ausgeschlossen, dass der 27-Jährige nun in die Pfalz zurückkehrt, um mit dem FCK den Sprung ins Oberhaus zu schaffen. Kiel würde Puchacz grundsätzlich keine Steine in den Weg legen, möchte aber wohl zumindest einen größeren Teil der vor einem Jahr nach Berlin überwiesenen Ablöse von rund zwei Millionen Euro hereinholen.

Ob andere Vereine mitmischen, ist unklar. Puchacz selbst soll sich nach seiner Leihe zu Plymouth Argyle in der Rückrunde der vergangenen Saison dem Vernehmen nach auch ein Engagement in England gut vorstellen können.

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