1. FC Kaiserslautern: Mahir Emreli wohl schon im Anflug
Einigung mit dem Angreifer soll bevorstehen
Aktuell bei der Nationalmannschaft Aserbaidschans: Mahir Emreli (r.). © IMAGO / Inpho Photography
Vor einer knappen Woche hat Thomas Hengen angedeutet, dass der 1. FC Kaiserslautern nach Maxwell Gyamfi (VfL Osnabrück), Simon Asta (SpVgg Greuther Fürth) und Fabian Kunze (Hannover 96) schon einigermaßen zeitnah weitere Neuzugänge präsentieren könnte.
Das ist bislang zwar nicht der Fall gewesen, könnte sich aber in der Tat schon in Kürze ändern – und das möglicherweise mit einer Personalie, die durchaus für Aufsehen sorgen würde. Denn wie das aserbaidschanische Portal futbolinfo.az berichtet, hat der FCK beste Chancen, den schon seit einiger Zeit als potentielle Verstärkung gehandelten Mahir Emreli tatsächlich von einem Engagement in der Pfalz zu überzeugen.
Obwohl auch der 1. FC Heidenheim ein Angebot vorgelegt haben soll, zudem der FC St. Pauli Interesse signalisierte und in Saudi-Arabien deutlich bessere Verdienstmöglichkeiten vorhanden wären, zieht es Emreli offenbar zum FCK. Eine Einigung soll kurz bevorstehen und könnte vollzogen werden, sobald Emreli die Freundschaftsländerspiele mit Aserbaidschan am heutigen Samstag in Lettland und am Dienstag gegen Ungarn absolviert hat.
Emreli nur bedingt ein Ache-Ersatz
Emreli, der aus privaten Gründen gerne in Deutschland bleiben würde, hat sich mit dem 1. FC Nürnberg nicht auf eine Verlängerung seines am 30. Juni auslaufenden Vertrages einigen können. Mit zehn Toren und einer Vorlage in 24 Zweitliga-Einsätzen und insbesondere einer guten Rückrunde hat der 27-Jährige seinen Marktwert enorm steigern können und sich auch für andere Klubs interessant gemacht, insbesondere auch dank seiner Ablösefreiheit.
Beim FCK könnte Emreli die durch den Abgang von Ragnar Ache zum 1. FC Köln entstandene Lücke schließen, wobei der 53-fache A-Nationalspieler ein anderer Spielertyp und weniger der klassische Zielspieler wie der bisherige Torjäger der Roten Teufel ist. Durchaus denkbar ist deshalb, dass Emreli nicht der einzige neue Angreifer bleiben, sondern zusätzlich als Ache-Ersatz auch noch eine klassische Nummer neun kommen würde.
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