1. FC Kaiserslautern: Neue Waldhof-Offerte für Terrence Boyd

Einigung rückt wohl näher

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 09.01.24 | 15:34
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Terrence Boyd (r.) hat sich offenbar auf Mannheim festgelegt. © picture alliance / Guido Kirchner | Kirchner/Marco Steinbrenner

Mit Filip Kaloc (Banik Ostrava) soll der 1. FC Kaiserslautern zumindest Meldungen aus Tschechien zufolge seinen fünften Winterzugang nach Filip Stojilkovic, Frank Ronstadt (beide SV Darmstadt 98), Ba-Muaka Simakala (Holstein Kiel) und Dickson Abiama (SpVgg Greuther Fürth) fest an der Angel haben.

Die Bestätigung einer offenbar zunächst bis zum Ende der Saison und inklusive einer Kaufoption geplanten Ausleihe des zentralen Mittelfeldspielers steht allerdings zur Stunde noch aus. Vielleicht auch deshalb, weil dem FCK die Gefahr eines zu großen Kaders droht, da mit Ausnahme der Leihe von Lex-Tyger Lobinger zum VfL Osnabrück bis dato keine Abgänge realisiert werden konnten.

Auch Terrence Boyd ist aktuell nach wie vor ein Roter Teufel, wobei der Abschied des 32 Jahre alten Angreifers aber vermutlich nur noch eine Frage der Zeit ist. Denkbar, dass in die Personalie sogar kurzfristig Bewegung kommt, denn wie Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet, hat der SV Waldhof Mannheim inzwischen ein neues und verbessertes Angebot eingereicht.

FCK kann andere Offerten nicht annehmen

Das ist deshalb von Bedeutung, weil sich Boyd offenbar klar auf den SV Waldhof als neuen Arbeitgeber festgelegt hat und aktuelle andere Optionen abblockt, sodass dem FCK ein Stück weit die Hände gebunden sind. Dabei sollen in den vergangenen Tagen andere Angebote für Boyd mit der Aussicht auf eine höhere Ablöse als aus Mannheim eingegangen sein, die ohne das Okay von Spielerseite aber wertlos sind.

Laut Plettenberg sollen der FCK und die Mannheimer Verantwortlichen aber inzwischen nicht mehr weit auseinander liegen, sodass eine Einigung in greifbarer Nähe scheint. Im Raum stand zuletzt eine Basisablöse im Bereich von 100.000 Euro, die sich durch erfolgsabhängige Komponenten erhöhen könnte. Laut dem Mannheimer Morgen waren jeweils 50.000 Euro für den Mannheimer Klassenerhalt in der laufenden Saison und einen möglichen Aufstieg in die 2. Bundesliga bis zu Boyds geplantem Vertragsende im Jahr 2026 im Gespräch.