1. FC Kaiserslautern: Schnelles Aus von Markus Anfang?

Dickes Fragezeichen hinter der Zukunft des Trainers

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 22.04.25 | 12:01
© IMAGO / Steinbrenner

Drei Niederlagen in Folge mit seiner Mannschaft: Markus Anfang. © IMAGO / Steinbrenner

Weil sich die Konkurrenz nicht entscheidend absetzen konnte, liegt der 1. FC Kaiserslautern vier Spieltage vor Schluss bei drei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz durchaus noch aussichtsreich im Rennen um den Bundesliga-Aufstieg. Die Entwicklung, die angesichts von nur zwei Siegen in den letzten neun Spielen aber schon längere Zeit nicht mehr in die richtige Richtung geht, sorgt allerdings nur bedingt für Zuversicht vor dem Endspurt.

Und offenbar blicken auch die Verantwortlichen um Geschäftsführer Thomas Hengen mit Sorge auf die vielen eher mäßigen Auftritte der jüngeren Vergangenheit. Nach Informationen von Sky herrscht intern Unzufriedenheit vor, weil sich die Mannschaft in den vergangenen Wochen und Monaten nicht mehr weiterentwickelt hat. Zudem sollen auf der Führungsebene einige Äußerungen von Trainer Markus Anfang Verwunderung hervorgerufen haben.

Entscheidende Gespräche am heutigen Dienstag?

Weil zudem ein Interesse des FC Schalke 04 an Anfang durchgesickert ist, steht im Moment hinter der Zukunft des 50 Jahre alten Fußball-Lehrers ein größeres Fragezeichen. Anfang selbst würde laut „Sky“ zwar am liebsten beim FCK bleiben und peilt keine Veränderung, weder zu Schalke noch zu einem anderen Klub an, doch ob der gebürtige Kölner auch kommende Saison auf dem Betzenberg in der Verantwortung stehen wird, ist trotz eines bis 2026 laufenden Vertrages derzeit ungewiss.

Vielmehr ist „Sky“ zufolge sogar eine sofortige Trennung noch in dieser Woche nicht ausgeschlossen. Am heutigen Dienstag sollen die Klubführung und Anfang in jedem Fall zu Gesprächen zusammengekommen, bei dem die vergangenen Wochen analysiert und mutmaßlich auch kontrovers über einige Dinge diskutiert werden dürfte.

Je nachdem, welchen Verlauf die Gespräche nehmen, ist aktuell alles möglich, wenngleich eine Trennung per sofort für beide Parteien nicht das bevorzugte Szenario darstellen soll.

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