1. FC Kaiserslautern: Schweizer Philippe Koch im Visier?

Außenverteidiger wäre ablösefrei

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 16.10.18 | 10:14
Philippe Koch vom FC Zürich

Bald am Betzenberg? Der 1. FC Kaiserslautern ist wohl an Philippe Koch vom FC Zürich interessiert. ©Imago

Nach der Vorstellung von Tayfun Korkut als neuem Trainer und der gleichzeitig erfolgten Bekanntgabe der Verpflichtung von Torhüter Andre Weis hat sich beim 1. FC Kaiserslautern in Sachen Neuzugänge bisher nichts mehr getan. Man darf aber davon ausgehen, dass Korkut zusammen mit Sportdirektor Uwe Stöver intensiv daran arbeitet, den Kader zu verstärken.

Kommen dürfte nach den Offensivtalenten Osayamen Osawe (Hallescher FC) und Max Dittgen (SG Sonnenhof Großaspach) noch ein neuer Stürmer und auch im zentralen Mittelfeld ist wegen der Abgänge von Markus Karl und Ruben Jenssen Platz für zumindest einen Neuen.

Ganz oben auf der Prioritätenliste dürfte indes neues Personal für die defensiven Außenbahnen stehen, nachdem mit Chris Löwe und Jean Zimmer die bisher erste Besetzung den Verein verlassen hat sowie mit Andre Fomitschow auch ein Linksverteidiger-Backup künftig nicht mehr zum Aufgebot gehört.

Abstieg mit dem FC Zürich

Und möglicherweise ist auch ein neuer Rechtsverteidiger schon gefunden. Laut dem Schweizer Boulevard-Blatt „Blick“ (Ausgabe vom 18.06.2016), ist Philippe Koch ein Thema beim FCK. Der 25-Jährige ist mit dem FC Zürich aus der Super League abgestiegen und wird den Verein wohl mit Ablauf seines Vertrages Ende diesen Monats verlassen.

In der abgelaufenen Saison bestritt Koch, der auch auf der linken Seite verteidigen kann, 34 von 36 möglichen Spielen für den FCZ und verbuchte dabei drei Tore sowie drei Vorlagen. Im mit 1:0 gegen den FC Lugano gewonnenen Pokal-Finale kam Koch im rechten Mittelfeld zum Einsatz und bewies dabei nicht zum ersten Mal seine Vielseitigkeit.

Nach insgesamt neun Jahren in Zürich könnte für den früheren U21-Nationalspieler der Schweiz nun der Zeitpunkt für einen Neuanfang gekommen sein, vielleicht ja in der Tat in der Pfalz.