1. FC Kaiserslautern: Weiterer Neuzugang auch kurzfristig möglich

Innenverteidiger mit starkem linken Fuß hat nach wie vor Priorität

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Mittwoch, 16.07.25 | 07:23
© IMAGO / Jan Huebner

Immer in Gesprächen: FCK-Sportdirektor Marcel Klos. © IMAGO / Jan Huebner

Noch bis zum Sonntag weilt der 1. FC Kaiserslautern im Trainingslager in Südtirol und arbeitet dort auf den Saisonstart zwei Wochen später bei Hannover 96 hin. Mit dabei sind die bisherigen sechs Neuzugänge Maxwell Gyamfi (VfL Osnabrück), Simon Asta (SpVgg Greuther Fürth), Fabian Kunze (Hannover 96), Semih Sahin (SV Elversberg), Ivan Prtajin (1. FC Union Berlin) und Mahir Emreli (1. FC Nürnberg), mit denen der Kader von Trainer Torsten Lieberknecht aber noch nicht fertig ist.

„Es laufen grundsätzlich immer Gespräche, so funktioniert der Markt“, äußerte sich Sportdirektor Marcel Klos gegenüber der-betze-brennt.de zunächst recht allgemein zum Stand der Kaderplanung, schloss dann aber nicht aus, dass sich sogar kurzfristig noch etwas tut: „Ob im Trainingslager noch ein Neuzugang dazu kommt? Es kann immer etwas passieren, aber ein Transfer ist auch nicht von heute auf morgen getätigt.“

Grundsätzlich ist Klos mit dem bereits vorhandenen Aufgebot „sehr zufrieden“, bestätigte aber erneut die bereits bekannte Suche nach einem weiteren Abwehrspieler: „Dennoch wollen wir den Markt weiter im Blick behalten und, wenn sich eine Möglichkeit ergibt, den Kader mit einem linksfüßigen Innenverteidiger verstärken, um noch flexibler in der Defensive agieren zu können.“

FCK auch um Abgänge bemüht

Ob in diesem Zusammenhang der weiterhin mit dem FCK in Verbindung gebrachte Alex Petkov (Slask Wroclaw), der als Rechtsfuß aber nicht perfekt ins Raster passen würde, in den Überlegungen tatsächlich eine Rolle spielt ist unklar. Die Spur zu Saba Sazonov (FC Turin) scheint unterdessen verletzungsbedingt eher kalt.

Bemüht ist der FCK derweil auch weiterhin darum, Spieler mit geringer sportlicher Perspektive abzugeben, allen voran die zuletzt schon verliehenen Angreifer Jannik Mause und Dickson Abiama, die in der 3. Liga einen Markt haben sollen. Leistungsträger wollen die Roten Teufel eigentlich nicht mehr abgeben, doch zum jetzigen Zeitpunkt kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass etwa für Luca Sirch noch ein lukratives Angebot aus der Bundesliga ins Haus flattert.

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