1. FC Köln: Tendenz bei Heintz und Bittencourt geht zum Abschied
Beide Leistungsträger sind umworben
Nun auch bei Eintracht Frankfurt ein Thema: Dominique Heintz (l.) © Imago
Mit dem Gastspiel beim VfL Wolfsburg endet für den 1. FC Köln eine Saison, die man schnellstmöglich vergessen möchte. Halbwegs gelingen wird das aber nur mit dem direkten Wiederaufstieg, der schon jetzt als klares Ziel für die kommende Spielzeit feststeht.
Schon alleine wegen der nicht unbedingt zu erwartenden Zusagen von Timo Horn, Jonas Hector, Marco Höger und Marcel Risse, mit dem FC in die 2. Bundesliga zu gehen, sind die Geißböcke wohl der absolute Top-Favorit auf den Aufstieg. Ob noch weitere der bisherigen Leistungsträger den Weg ins Unterhaus mitantreten, ist derweil noch offen.
Bittencourt im In- und Ausland begehrt
Gerne halten würde man in Köln die Innenverteidiger Jorge Mere und Dominique Heintz sowie Flügelspieler Leonardo Bittencourt. Während beim Spanier Mere trotz Anfragen aus der Heimat wohl durchaus eine Chance besteht, geht die Tendenz bei Heintz und Bittencourt zum Abschied.
Bittencourt steht längst nicht mehr nur bei Werder Bremen und der TSG 1899 Hoffenheim hoch im Kurs, sondern soll auch Angebote renommierter ausländischer Klubs wie von Tottenham Hotspur und vom AS Monaco haben. Bei aller Verbundenheit zum FC wäre es nachvollziehbar, wenn der 24-Jährige aus sportlichen Gründen einen anderen Weg einschlagen würde. Immerhin sechs bis acht Millionen Euro würde ein Wechsel Bittecourts in die Kassen spülen.
Auch Frankfurt wirbt um Heintz
Bei Heintz, der lange vor allem mit Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 in Verbindung gebracht wurde, ist jetzt laut „Kicker“ (Ausgabe 39/2018 vom 11.05.2018) Eintracht Frankfurt auf den Plan getreten. Wie Bittencourt besitzt auch Heintz eine Ausstiegsklausel, deren Höhe aber nicht genau bekannt ist. Zwischen drei und zehn Millionen Euro wurde medial in den letzten Wochen viel gemutmaßt.
Allzu lange werden die Entscheidungen von Heintz und Bittencourt aber wohl nicht mehr auf sich warten lassen. Selbiges gilt für Mere sowie Frederik Sörensen und Yuya Osako, deren Abgänge erwartet werden werden.
Im Gegenzug werden wohl zeitnah auch die ersten Neuzugänge vorgestellt, wobei einige Namen wie Benno Schmitz (RB Leipzig), Lasse Sobiech (FC St. Pauli), Rafael Czichos (Holstein Kiel) und Louis Schaub (Rapid Wien) längst durchgesickert sind.
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