1. FC Magdeburg: Immer mehr Argumente für Sander und Ibold
Entscheidung am Wochenende?
 
Petrik Sander (l.) und Pascal Ibold haben dem 1. FC Magdeburg in die Spur verholfen. © IMAGO / Jan Huebner
Zum Kellerduell am Sonntag beim VfL Bochum reist der 1. FC Magdeburg zwar noch immer als Träger der roten Laterne, doch geht die Entwicklung inzwischen unverkennbar in die richtige Richtung. Seit der Trennung von Trainer Markus Fiedler verbuchte der FCM nicht nur aus den zwei Ligaspielen beim SV Darmstadt 98 (0:0) und gegen Preußen Münster (2:0) vier Punkte, sondern zog nun am Mittwochabend mit einem souveränen 3:0-Erfolg beim FV Illertissen ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein.
Petrik Sander, der seit dem Aus von Fiedler gemeinsam mit Pascal Ibold auf der Kommandobrücke steht, zeigte sich auf der Pressekonferenz nach dem Spiel sehr zufrieden damit, wie seine Mannschaft die Partie beim Regionalligisten angenommen hat: „Wir wussten um die Schwere der Aufgabe. Auch, wenn zwei Klassen dazwischenliegen, das ist ganz gefährlich. Das war das Credo, dass wir die Mannschaft eingestellt haben, hier seriösen, erwachsenen Fußball zu zeigen. Und das hat die Mannschaft hervorragend umgesetzt. Der Sieg geht in Ordnung, für uns zählt einfach nur das Weiterkommen. Daher muss man der Mannschaft einen guten Job unterstellen.“
Sander signalisiert seine Bereitschaft
Wenig überraschend kamen nach dem dritten positiven Auftritt unter seiner Regie auch Fragen nach der Zukunft Sanders auf, der in diesem Zusammenhang aber auf die klare Absprache verwies, erst einmal bis zum Spiel in Bochum in der Verantwortung zu bleiben, ehe eine weitergehende Entscheidung getroffen werden soll.
„Mir macht es Riesenspaß mit den Jungs, aber es muss alles Sinn ergeben“, ließ Sander durchblicken, sich durchaus eine längere Arbeit in der ersten Reihe vorstellen zu können, sofern zusammen mit Geschäftsführer Otmar Schork zu der Auffassung kommt, dass diese Konstellation für alle Beteiligten das Optimum darstellt.
Aktuell spricht wenig dagegen, dass das eigentlich für die U23 zuständige Gespann Sander und Ibold zumindest bis zum Winter bei den Profis in der Verantwortung bleibt. Allenfalls ein ganz schwacher Auftritt in Bochum könnte die Dinge nochmal verändern.
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