1. FC Nürnberg: Jens Castrop schon im Winter in die Bundesliga?
Union Berlin und Werder Bremen sind interessiert
Zum Auftakt des 13. Spieltages der 2. Bundesliga kann der 1. FC Nürnberg am Freitagabend in der Tabelle einen großen Sprung machen. Mit einem Sieg beim SC Paderborn könnte der Club zumindest für eine Nacht auf den zweiten Platz klettern und die rund um den Valznerweiher ohnehin schon vorhandene Euphorie noch weiter anheizen.
Die sehr positive Entwicklung der letzten Wochen allerdings hat auch ihren Preis. So sind längst wieder mehrere der Club-Talente auch ins Blickfeld anderer Vereine geraten. Neben Finn Jeltsch, der bei Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt auf dem Radar sein soll, gehören sicherlich auch Caspar Jander und Stefanos Tzimas zu den Spielern bei denen viele Klubs genauer hinschauen.
Winterwechsel eine Preisfrage
Definitiv der Fall ist das auch bei Jens Castrop, bei dem laut einem aktuellen „Sky“-Bericht in „Transfer Update – die Show“ sogar ein Abgang im Winter im Bereich des Möglichen liegt. Der 21-jährige Mittelfeldspieler, der auch als rechter Verteidiger einsetzbar ist, soll so bei mehreren Bundesligisten auf dem Zettel stehen, darunter der SV Werder Bremen und der 1. FC Union Berlin. Auch konkrete Anfragen sollen bereits eingegangen sein.
Laut „Sky“ wird ein Winterwechsel Castrops nicht zuletzt eine Frage des Preises sein, wobei sich der Club dank eines nach „Sky“-Informationen bis 2026 laufenden Vertrages noch in einer einigermaßen guten Verhandlungsposition befindet. Dadurch müsste ein anderer Verein wohl schon ziemlich tief in die Tasche greifen, um im Januar den Zuschlag zu erhalten.
Nachdem FCN-Sportvorstand Joti Chatzialexiou zuletzt angedeutet hatte, dass eine Summe von zwei bis 2,5 Millionen zu niedrig angesetzt wäre, darf man wohl von einer Nürnberger Forderung im Bereich von vier bis fünf Millionen Euro ausgehen – freilich auch mit dem Wissen, dass die eigene Position schon im Sommer 2025 mit dann nur noch einem Jahr Restvertragslaufzeit nicht mehr die allerbeste wäre.
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