Darmstadt 98: Kommt auch Killian Corredor?
Französischer Angreifer offenbar ebenfalls im Anflug
Der SV Darmstadt 98 kann wohl noch vor dem Gastspiel in der ersten Runde des DFB-Pokals am Sonntag beim FC Teutonia Ottensen Verstärkung für die Offensive begrüßen. Die Berichte, dass die Lilien unmittelbar vor der Verpflichtung des schwedischen Angreifers Isac Lidberg vom FC Utrecht stehen, jedenfalls verdichten sich immer mehr.
Laut dem schwedischen Aftonbladet wird Lidberg am heutigen Donnerstag zum Medizincheck in Darmstadt erwartet. Tauchen dabei keine unerwarteten Probleme auf, soll der Wechsel für rund 850.000 Euro und damit etwas weniger als in den Niederlanden vermeldet, über die Bühne gehen. Mit dem 25-Jährigen bekämen die Lilien einen Angreifer hinzu, der sich zwar zentral am wohlsten fühlt, zuletzt in Utrecht aber verstärkt auf links eingesetzt wurde und auch etwas zurückhängend spielen kann.
Corredor vergangene Saison mit einer guten Quote
Mit Lidberg scheinen die Darmstädter Offensivplanungen allerdings noch nicht unbedingt abgeschlossen zu sein. Denn wie das Portal CentrePresse berichtet, steht auch Killian Corredor unmittelbar vor einem Wechsel ans Böllenfalltor. Der 1,82 Meter große Angreifer wird zwar auch noch von anderen Vereinen umworben, doch die Tendenz soll zu den Lilien gehen.
Corredor, der aus der renommierten Nachwuchsabteilung des FC Toulouse stammt, spielt seit drei Jahren für den französischen Zweitligisten Rodez AF und plant nun offenbar trotz eines noch bis 2026 laufenden Vertrages den nächsten Schritt.
Der 23-Jährige kann wie Lidberg auch auf dem Flügel spielen, ist aber ebenfalls ein zentraler Angreifer, der vergangene Saison in der Ligue 2 in allen 38 Partien auf dem Feld stand und dabei zwölf Tore sowie sieben Vorlagen verbuchte. In zwei Play-off-Partien zur ersten Liga, die für Rodez AF nicht erfolgreich waren, traf Corredor ein Mal und kam in vier Spielen im Coupe de France auf sechs Treffer.
Angesichts dieser Zahlen liegt die Vermutung nahe, dass Corredor für die Lilien kein Schnäppchen wäre, sollte es zu einem Transfer kommen. Dank der Verkäufe von Christoph Klarer und Marvin Mehlem nach England ist die Transferkasse aber ordentlich gefüllt.
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