Dynamo Dresden: Unterschreibt Thomas Stamm zeitnah einen neuen Vertrag?
Thomas Brendel deutet bevorstehenden Abschluss an

Seit einem Jahr Trainer der SGD: Thomas Stamm. © IMAGO / osnapix
Nach drei Jahren in der Drittklassigkeit ist bei Dynamo Dresden die Vorfreude auf die 2. Bundesliga deutlich zu spüren. Natürlich auch bei den Verantwortlichen, die bis zum Saisonstart am 3. August bei der SpVgg Greuther Fürth aber noch die eine oder andere Aufgabe zu erledigen haben.
Zwar hat Geschäftsführer Thomas Brendel bereits vorgebaut und angedeutet, dass weitere Neuzugänge nach den bisher verpflichteten Alexander Rossipal, Nils Fröling (beide Hansa Rostock), Konrad Faber (FC St. Gallen) und Kofi Amoako (VfL Wolfsburg) erst relativ spät zum Kader stoßen könnten. Aber natürlich ist die SGD dennoch daran interessiert, möglichst bald weitere Nägel mit Köpfen zu machen und Trainer Thomas Stamm die Möglichkeit zu geben, noch in der Vorbereitung mit einem zumindest weitgehend kompletten Kader zu arbeiten.
Während mit Lennart Grill (1. FC Union Berlin) der neue zweite Torhüter bereits gefunden scheint, sollen vor allem noch Spieler kommen, die ohne Anlaufzeit direkt in der 2. Bundesliga funktionieren.
Stamm will und soll verlängern
Und um keine Ablenkung vom Wesentlichen zu haben, ist allen Beteiligten wohl auch daran gelegen, den aktuell nur noch bis 30. Juni 2026 datierten Vertrag von Trainer Stamm möglichst vor dem Saisonstart zu verlängern. „Der Saisonbeginn ist noch ein Stück, es heißt also nicht, dass der Trainer mit einem auslaufenden Vertrag in die Saison geht“, deutete Geschäftsführer Brendel gegenüber Tag24 einen zeitnahen Abschluss an.
Erst einmal abzuwarten, wie die neue Spielzeit anläuft, ist in jedem Fall nicht der Plan: „Wir haben in der Drittliga-Saison festgestellt, dass der Ansatz von Thomas dem Verein sehr guttut. Deswegen gibt es keinen Grund abzuwarten oder nachzudenken, wie die Saison verläuft“, betonte Brendel das volle Vertrauen in den 42 Jahre alten Schweizer, der dem Vernehmen nach auch selbst gerne verlängern würde.
Wohl auch deshalb ist Brendel zuversichtlich, dass der neue Vertrag bald in trockenen Tüchern ist: „Ich bin optimistisch, dass wir das hinbekommen“, so der SGD-Geschäftsführer, der damit eine Baustelle weniger hätte.
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