Eintracht Braunschweig: Levente Szabó erst 2025 wieder dabei
Angreifer fällt bis Weihnachten aus
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Vier Treffer in 13 Pflichtspielen für die Eintracht: Levente Szabo. © IMAGO / Contrast
Weil mit dem FC Schalke 04 ein Rivale im hinteren Tabellendrittel am Freitagabend einen 4:2-Sieg beim SC Paderborn vorgelegt hat, zudem Preußen Münster (gegen den 1. FC Magdeburg) und Greuther Fürth (gegen Hertha BSC) Heimspiele vor der Brust haben, könnte sich die Lage von Eintracht Braunschweig bis zum Ende des 15. Spieltages zuspitzen.
Die Mannschaft von Trainer Daniel Scherning hat es freilich in der eigenen Hand, auch am Sonntagabend noch über dem Strich zu stehen. Bei Fortuna Düsseldorf wartet zwar auf dem Papier eine schwierige Aufgabe, die in der momentanen Form der Rheinländer auch nicht unlösbar erscheint. Um in Düsseldorf idealerweise sogar zu gewinnen, muss die Eintracht im Vergleich zum jüngsten 0:0 gegen Jahn Regensburg aber in der Offensive wieder zulegen.
Gefordert ist dann vermutlich auch wieder Sebastian Polter, der seit seiner Verpflichtung Ende August vom FC Schalke 04 nicht über eine Mitläuferrolle hinausgekommen ist. Der 33-Jährige ist aktuell aber der einzige, fitte Mittelstürmer im Kader und wird beginnen, sofern sich Coach Scherning nicht für das bewegliche Duo Rayan Philippe und Johan Gomez in der Spitze entscheidet.
Keine strukturelle Verletzung
Levente Szabo hingegen, der inklusive DFB-Pokal in 13 Einsätzen auf vier Tore und zwei Assists kommt, seit seiner Verpflichtung im Sommer vom Fehervar FC sogar den Sprung in die ungarische Nationalmannschaft geschafft hat, fällt erst einmal weiter aus. „Wir haben jetzt noch mal eine MRT-Untersuchung machen lassen. Es ist weiterhin strukturell nichts kaputt. Ich rechne aber nicht mehr damit, dass er in diesem Jahr auf dem Trainingsplatz steht, sondern ich gehe davon aus, dass er zum Trainingsstart Anfang Januar dann wieder auf dem Platz zu finden sein wird“, verriet Scherning auf der Pressekonferenz am Freitag, in den verbleibenden drei Spielen des Jahres nicht mehr mit Szabo zu rechnen.
Sollten die Probleme des 25-Jährigen über die Weihnachtspause hinweg wider Erwarten auch nicht abklingen und noch ein längerer Ausfall drohen, dürften die Braunschweiger Verantwortlichen ihre Gedanken an eine winterliche Nachbesserung im Angriff intensivieren.
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