Eintracht Braunschweig: Lukas Wallner ein Kandidat für die Innenverteidigung
Österreichischer U21-Nationalspieler als möglicher Kurucay-Ersatz
Mit den Verpflichtungen von Sanoussy Ba (RB Leipzig) für die rechte Außenbahn und Lennart Grill (1. FC Union Berlin) für das Tor hat Eintracht Braunschweig in der zurückliegenden Woche zwei der Ende Juni von Trainer Daniel Scherning noch in Aussicht gestellten fünf Neuzugänge präsentiert.
Weiter geht die Suche nach Verstärkung unterdessen für die Innenverteidigung, die Achter-Position und den Angriff. Während sich für den Sturm Probespieler Luis Hartwig empfehlen darf und auch beim Test am Freitag gegen den FC Basel eine knappe Stunde im Einsatz war, gilt für das Mittelfeld weiterhin der in der vergangenen Saison von US Lecce ausgeliehene Thórir Jóhann Helgason als Kandidat. Bislang war und ist der 23 Jahre alte Isländer, der auch bei anderen Vereinen auf dem Zettel stehen soll, aber zu teuer.
Wallner noch ohne Erstliga-Einsatz
Für die linke Seite der Dreierkette, wo die Hoffnungen auf eine Verlängerung mit Hasan Kurucay mittlerweile gegen Null tendieren, wird der beim 1. FC Nürnberg aussortierte Jannes Horn gehandelt, wobei die Spur zum gebürtigen Braunschweiger bislang noch nicht richtig heiß geworden ist.
Stattdessen nennt die Braunschweiger Zeitung mit Lukas Wallner einen weiteren Abwehrspieler, der mit einem starken linken Fuß ins Profil passen würde. Der 21 Jahre alte Österreicher wurde seit 2013 bei Red Bull Salzburg und dem FC Liefering, dem Partnerverein der Mozartstädter, ausgebildet. Für die Roten Bullen reichte es bislang indes nur zu einem Einsatz im ÖFB-Cup, während für Liefering immerhin 63 Partien in der 2. Liga in der Bilanz stehen.
Nach einer auch verletzungsbedingt mit nur zehn Einsätzen für Liefering nicht optimal verlaufenen Saison ist aktuell noch offen, wie es mit Wallner weitergeht. Dass der neue Salzburger Trainer Pepijn Lijnders voll mit Wallner plant, ist allerdings eher unwahrscheinlich, sodass ein Jahr vor Vertragsende ein Wechsel auf die Agenda rücken könnte – möglich aber, dass sich die Roten Bullen für die Zukunft eine Zugriffsmöglichkeit in Form einer Rückkaufoption sichern wollen.
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