Eintracht Braunschweig: Neue Gerüchte um Christoffer Nyman

Schwede bei Werder Bremen ein Thema?

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 13.09.18 | 14:06

Sieht sich kommende Saison in Braunschweig: Christoffer Nyman © Imago / PMK

Zwei Wochen vor dem Start in die neue Saison mit dem Montagsspiel bei Fortuna Düsseldorf sieht es danach aus, als könnte Eintracht Braunschweig den Verlust eines Leistungsträgers verhindern. Kurz nach dem in der Relegation verpassten Aufstieg schien ein Abgang des mit mehreren Erstligisten aus dem In- und Ausland in Verbindung gebrachten Saulo Decarli wahrscheinlich und auch Christoffer Nyman galt als ein Kandidat für einen Wechsel in die Bundesliga.

In beiden Fällen hat sich das kolportierte Interesse anderer Klubs bisher nicht konkretisiert und je näher der Saisonstart rückt, umso geringer dürfte die Bereitschaft der Eintracht sein, einen der beiden noch bis 2019 unter Vertrag stehenden Stammspieler abzugeben.

Nyman mit klaren Aussagen

Vage Gerüchte gibt es aktuell um ein mögliches Interesse des SV Werder Bremen an Nyman. Die Nordwest-Zeitung nennt den schwedischen Nationalspieler genau wie den Isländer Alfred Finnbogason (FC Augsburg) als möglichen Sturmkandidaten beim SV Werder, der sich in vorderster Front noch verstärken möchte.

„ Ich sehe keinen Grund, warum ich über einen Wechsel nachdenken sollte. ”
Christoffer Nyman

Dem entgegen stehen allerdings die Aussagen Nymans, der sich vergangene Woche in der Braunschweiger Zeitung mehr oder weniger auf eine Zukunft bei der Eintracht festgelegt hat. „Ich hatte in Braunschweig ein gutes erstes Jahr und bin glücklich. Ich sehe keinen Grund, warum ich über einen Wechsel nachdenken sollte“, so der 24-Jährige, der sich aktuell am richtigen Ort sieht: „Deshalb denke ich, dass ich mich in Braunschweig auf gutem Niveau weiter entwickeln kann. Deshalb ist Eintracht auch in dieser Saison der richtige Klub für mich.“

Freilich bliebe abzuwarten, sollte tatsächlich ein für alle Beteiligten lukratives Angebot ins Haus flattern. Dass dieser Fall eintritt, ist allerdings alles andere als sicher.

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