Eintracht Braunschweig: Noch zwei Neue auf der Agenda?

Verstärkung für den Sturm und das Zentrum denkbar

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 25.01.24 | 07:50
© IMAGO / Susanne Hübner

Daniel Scherning hätte nichts gegen weitere Verstärkungen. © IMAGO / Susanne Hübner

Den jahresübergreifend drei Siegen am Stück beim SV Wehen Wiesbaden (3:1), gegen den 1. FC Kaiserslautern (2:1) und zuletzt bei Holstein Kiel (2:1) würde Eintracht Braunschweig am Sonntag zu Hause gegen den 1. FC Magdeburg natürlich liebend gerne den nächsten Dreier folgen lassen.

Mithelfen können dabei voraussichtlich Ermin Bicakcic und Robin Krauße, die in Kiel angeschlagen ausgewechselt werden mussten, aber keine schwerwiegenderen Verletzungen erlitten haben. Der bislang einzige Winterzugang Niklas Tauer wird auch deshalb zunächst wieder auf der Bank erwartet. Ob bis zum Transferschluss am kommenden Mittwoch noch weitere Neue zum Kader stoßen, ist unterdessen offen.

Trainer Daniel Scherning indes deutete als Gast bei HvK & Tusche – Dein Zweitligatalk zumindest an, dass noch etwas passieren könnte. Auf die Frage nach der Verpflichtung eines Wandspielers für den Sturm betonte Scherning zwar, dass man nicht zwingend handeln müsse, verriet aber dann auch mit Blick auf die Verletzungsanfälligkeit von Luc Ihorst schon, sich über einen großgewachsenen Mittelstürmer Gedanken zu machen. „Wir müssen nichts machen, um etwas zu machen, aber das ist eine Komponente, die wichtig werden könnte“, ließ der BTSV-Coach schon durchblicken, sich ganz vorne noch Verstärkung zu wünschen.

Vertrauen in den vorhandenen Kader

Ähnlich denkt Scherning auch über das zentrale Mittelfeld: „Wenn uns noch etwas zufliegt, was zu unseren Vorstellungen passt, könnte sich auch dort noch etwas tun“, so der 40 Jahre alte Fußball-Lehrer, der in diesem Zusammenhang „ganz entspannt“ ist und in täglichem Austausch mit Sportdirektor Benjamin Kessel steht.

Dass es sich bei einem eventuellen Neuzugang um eine echte Verstärkung handelt, ist für Scherning derweil von hoher Bedeutung: „Wir werden keine Quantität dazuholen, dafür ist der Kader zu groß und die Jungs, die hinten dran sind, geben auch Gas.“

Generell ist es für Scherning wichtig, dem vorhandenen Personal das Vertrauen auszusprechen: „Die Mannschaft gibt mir nicht das Gefühl, dass wir unbedingt etwas machen müssen.“

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