Eintracht Braunschweig: Spielt sich Max Marie weiter in den Blickpunkt?

Erste Bundesligisten sollen schon vorgefühlt haben

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 11.09.25 | 08:01
© IMAGO / Jan Huebner

Seit Sommer 2024 beim BTSV: Max Marie (l.). © IMAGO / Jan Huebner

Auch wenn die letzten drei Spiele mit der 0:2-Niederlage beim Karlsruher SC, dem dramatischen Aus im DFB-Pokal nach Elfmeterschießen gegen den VfB Stuttgart und dem kurz vor Schluss kassierten 1:1-Ausgleich gegen Arminia Bielefeld nur bedingt wie erhofft verliefen, kann Eintracht Braunschweig zufrieden auf die ersten Wochen der Saison zurückblicken.

Sieben Punkte aus den ersten vier Partien sind eine gute Basis für eine sorgenfreie Saison, die man an der Hamburger Straße nach zwei 15. Tabellenplätzen und dem vergangene Saison erst in der Relegation geschafften Klassenerhalt gerne spielen würde.

Beim SV Darmstadt 98 erwartet die Mannschaft von Trainer Heiner Backhaus am Samstag zwar keine einfache Aufgabe, die mit Auftritten wie bislang in dieser Spielzeit aber auch nicht vollends unlösbar erscheint. Während in der Hintermannschaft wegen der Ausfälle von Louis Breunig (Rotsperre), Lukas Frenkert und Frederik Jäkel (beide verletzt) weiter improvisiert werden muss, hat sich Max Marie im Mittelfeld einen Stammplatz erspielt.

In dieser Saison immer in der Startelf

Der 20-Jährige, der im Sommer 2024 vom FC St. Pauli II verpflichtet wurde und in der zurückliegenden Saison bei 18 Zweitliga-Einsätzen nur sechs Mal von Beginn an ran durfte, stand unter Trainer Backhaus stets in der Anfangsformation und zahlte das Vertrauen mit guten Leistungen zurück. Laut der Braunschweiger Zeitung sollen sogar Bundesligisten schon bei Maries Beratern vorgefühlt haben.

Ein konkretes Interesse aus dem Oberhaus war bislang zwar wohl nicht dabei, doch das könnte sich bei gleichbleibend positiver Entwicklung ändern. Noch freilich können die Braunschweiger Verantwortlichen einigermaßen entspannt auf die Personalie blicken, läuft Maries Vertrag doch bis 2027. Folglich müsste ein anderer Klub in den nächsten Transferperioden schon etwas tiefer in die Taschen greifen, damit die Eintracht überhaupt gesprächsbereit wäre.

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