FC Schalke 04: Kommt auch noch ein neuer Offensivspieler?
Tim Skarke gilt weiterhin als Option
Schalkes Sportdirektor Andre Hechelmann bastelt wohl noch an einem letzten Transfer. © IMAGO / RHR-Foto
Mit Innenverteidiger Tomas Kalas, der wegen Trainingsrückstands allerdings erst nach der Länderspielpause eine Option darstellt, und dem am gestrigen Mittwoch nach nicht einfachen Verhandlungen für etwas weniger als eine Million Euro Ablöse vom FC Volendam losgeeisten Linksverteidiger Derry John Murkin hat der FC Schalke 04 in den vergangenen Tagen seine Defensive sogar noch doppelt verstärkt.
Bis Freitagabend um 18 Uhr bleibt den Verantwortlichen um Sportdirektor Andre Hechelmann nun noch Zeit, um vielleicht auch noch eine weitere Alternative für die Offensive zu verpflichten. Zwingend wird zwar kein neuer Offensivspieler mehr kommen, doch dem Vernehmen nach unternimmt S04 auch aufgrund des nicht optimal verlaufenen Saisonstarts noch den Versuch, sich auch in diesem Bereich breiter aufzustellen.
Sinkende Preise im Transferendspurt?
Die WAZ nennt nun wieder Tim Skarke als Kandidaten, der bereits in der Rückrunde der vergangenen Saison vom 1. FC Union Berlin ausgeliehen war und der dem Vernehmen nach aus privaten Gründen gerne auch künftig im Westen der Republik spielen würde. Aktuell allerdings gehört der 26-Jährige wieder dem Kader der Eisernen an und hat bei Union kaum realistische Chancen auf Einsätze. Nicht unwahrscheinlich, dass in den letzten Stunden vor Transferschluss noch Bewegung in die Personalie kommt – und auch die Preise sinken.
Denn aktuell soll für Schalke das für Skarke fällige Gesamtpaket bestehend aus Gehalt und Ablöse noch zu teuer sein. Gut möglich aber, dass sowohl Union Berlin als auch Skarke selbst noch zu Abstrichen bereit sind, um einen Wechsel über die Bühne zu bekommen. Eher unwahrscheinlich, aber auch nicht gänzlich ausgeschlossen ist eine Verlängerung Skarkes in Berlin über 2024 hinaus, womit die Möglichkeit zu einer erneuten Ausleihe geschaffen würde.
Ob Schalke neben Skarke noch einen anderen Kandidaten für die Offensive im Blick hat, ist offen, aber durchaus vorstellbar.
