Fortuna Düsseldorf: Gerüchte um Filip Szymczak
Pole soll ein Kandidat für den Angriff sein
Fortuna Düsseldorf hat das Trainingslager im österreichischen Bad Leonfelden am heutigen Freitag planmäßig beendet, ist aber noch nicht in die Heimat zurückgekehrt. Bevor es soweit ist, steht am Samstag noch ein Blitzturnier bei den Offenbacher Kickers auf dem Programm, wo es die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune in jeweils 60 Minuten mit dem gastgebenden Regionalligisten und dem Ligarivalen 1. FC Kaiserslautern zu tun bekommt.
Noch nicht dabei sein wird dann Dzenan Pejcinovic, dessen schon länger im Raum stehende Ausleihe vom VfL Wolfsburg aber mittlerweile offiziell ist. Der U19-Nationalspieler wird zunächst nach einem im Mai erlittenen Mittelfußbruch aber noch seine Reha in Donaustauf abschließen und erst Ende des Monats nach Düsseldorf kommen.
Eine Soforthilfe stellt der von vielen Klubs umworbene Pejcinovic somit nicht dar. Die Suche nach Verstärkung im Sturm geht somit weiter, wobei eine Spur möglicherweise nach Polen führt. Zumindest bringt der dort gut vernetzte X-Account FootballScout die Fortuna mit Filip Szymczak von Lech Posen in Verbindung.
Ausbaufähige Quote in der Ekstraklasa
Demnach soll die Fortuna in Szymczak ähnliches Potential sehen wie im vor einem Jahr zu Werder Bremen weitergezogenen Dawid Kownacki und ernsthaftes Interesse an einer Verpflichtung des polnischen U21-Nationalstürmers haben. Szymczak, der vor einigen Wochen auch als Kandidat bei Red Bull Salzburg gehandelt wurde, besitzt allerdings in Posen einen bis 2027 laufenden Vertrag und wäre somit kaum ein Schnäppchen.
Ob die Personalie tatsächlich heißt ist, erscheint indes nicht nur deshalb fraglich. Vielmehr soll neben Pejcinovic eigentlich ein gestandener Angreifer kommen, der seine Qualitäten auch schon längerfristig bewiesen hat. Das ist beim 22-jährigen Szymczak nur bedingt der Fall, fällt dessen Quote in der polnischen Ekstraklasa mit fünf Toren in 66 Spielen doch eher überschaubar aus. Für die polnische U21 bringt es Szymczak in 19 Partien zwar auf ansprechende fünf Treffer, drei davon allerdings gegen Estland und damit einen Gegner nicht aus dem allerobersten Regal.
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