Fortuna Düsseldorf: Mit Sotiris Alexandropoulos wieder ein Grieche im Blick?
Mittelfeldspieler von Sporting Lissabon soll ein Thema sein

Noch fehlen im Kader von Daniel Thioune einige Bausteine. © picture alliance/dpa/Revierfoto
Nachdem die Verpflichtungen von Christopher Lenz (TSG Hoffenheim), Kenneth Schmidt (SC Freiburg) und Julian Hettwer (Borussia Dortmund) einigermaßen rasch unter Dach und Fach gebracht werden konnten, hat sich bei Fortuna Düsseldorf zuletzt in Sachen Neuzugänge nicht mehr viel getan – obwohl die Verantwortlichen um Sportdirektor Christian Weber und Vorstand Klaus Allofs noch fünf bis sechs weitere Verstärkungen in Aussicht gestellt haben.
Mit Cedric Itten ist der Wunschkandidat für das Sturmzentrum zwar ausgemacht und grundsätzlich fest an der Angel, doch mit den Young Boys Bern fehlt mit Blick auf die Ablöse noch ein gemeinsamer Nenner. „Es gibt in solchen Situationen zwei Möglichkeiten: Man wendet sich von dem Thema ab und macht personell etwas anderes oder man hat Geduld. In diesem Fall sollte sich Geduld lohnen“, rechtet Allofs in der Rheinischen Post aber damit, dass der 28 Jahre alte Angreifer früher oder später in Düsseldorf aufschlagen wird – idealerweise pünktlich zum Trainingsauftakt am Freitag.
Vorbild Christos Tzolis?
Ob bis dahin ein weiterer Neuzugang präsentiert werden kann, ist offen. In jedem Fall ist in Verbindung mit der Fortuna ein neuer Name aufgetaucht. Wie Hellas Football berichtet, soll es Gespräche mit Sotiris Alexandropoulos geben, der 2022 für vier Millionen Euro von Panathinaikos Athen zu Sporting Lissabon gewechselt ist, in Portugal aber nicht richtig Fuß fassen konnte.
Stattdessen war der zehnfache Nationalspieler Griechenlands 2023/24 in die Heimat an Olympiakos Piräus verliehen und in der vergangenen Saison an Standard Lüttich. Für den belgischen Traditionsklub bestritt Alexandropoulos zwar 37 Pflichtspiele, durfte aber nur elf Mal von Beginn an ran und blieb ohne Torbeteiligung – trotz defensiver Orientierung eine schwache Ausbeute für einen zentralen Mittelfeldspieler.
Generell ist der 23-Jährige ein gutes Stück von der Form entfernt, die ihn einst in die Nationalmannschaft brachte und könnte sich Christos Tzolis zum Vorbild nehmen, der 2023 auch inmitten einer schwierigen Phase nach Düsseldorf kam und seine Karriere wieder ins Laufen brachte. Sporting Lissabon würde Alexandropoulos trotz eines bis 2027 laufenden Vertrages kaum Steine in den Weg legen. Wie konkret das Düsseldorfer Werben ist, lässt sich momentan aber noch schwer einschätzen.
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