Fortuna Düsseldorf: Mons Bassouamina als Nachfolger für Christos Tzolis?
Auch der 1. FC Kaiserslautern soll Interesse bekunden
Jubelt vielleicht bald im Fortuna-Trikot: Mons Bassouamina. © IMAGO / PanoramiC
Nachdem schon kurz nach der verlorenen Relegation die Kaufoption auf Christos Tzolis aktiviert wurde, der für 3,5 Millionen Euro fest von Norwich City verpflichtet werden konnte, hat Fortuna Düsseldorf inzwischen auch bei Isak Johannesson Klarheit geschafft und den isländischen Nationalspieler für zwei Millionen Euro Ablöse vom FC Kopenhagen fest an sich gebunden.
Allerdings mit dem nicht ganz unwesentlichen Unterschied, dass Johannesson zwar wohl Ausstiegsklauseln für die Zukunft eingeräumt wurden, der 21-Jährige aber in der kommenden Saison sicher für die Fortuna spielen wird. Dass Tzolis in Düsseldorf bleibt, ist dagegen unverändert unwahrscheinlich. Der griechische Nationalspieler dürfte kommende Saison erstklassig spielen und der Fortuna ein millionenschweres Transferplus einbringen, das die Verantwortlichen um Vorstand Klaus Allofs zumindest teilweise nutzen können, um einen passenden Nachfolger an Land zu ziehen.
In der Offesive flexibel einsetzbar
Ein möglicher Kandidat scheint in diesem Zusammenhang bereits ausgemacht. So berichtet das Portal footmercato.com von einem Düsseldorfer Interesse an Mons Bassouamina, der in der abgelaufenen Saison der Ligue 2 in 34 Spielen für den Pau FC elf Tore erzielt und zwei vorbereitet hat. Weil der 26-Jährige seinen auslaufenden Vertrag beim französischen Zweitligisten nicht verlängert, ist Bassouamina ablösefrei auf dem Markt und dementsprechend begehrt.
Mehrere französische Vereine, darunter offenbar mit Stade Rennes auch ein Erstligist, der Grasshopper-Club Zürich und mit dem 1. FC Kaiserslautern auch ein Düsseldorfer Ligarivale werden als Interessenten genannt, die sich mit Bassouamina beschäftigen sollen.
Der 1,72 Meter große Rechtsfuß ist zwar in Frankreich geboren, hat aber seit März 2022 sieben A-Länderspiele für die Republik Kongo absolviert und zwei Tore erzielt. In der Nationalmannschaft kam Bassouamina bislang meist als Rechtsaußen zum Zug, fühlt sich wie Tzolis aber auf dem linken Flügel etwas wohler, wurde indes in der Vergangenheit auch schon öfter als Mittelstürmer bzw. als zweite Spitze eingesetzt.
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