Hannover 96: Anton Salétros weiterhin im Visier
Aber Konkurrenz aus den USA beim schwedischen Mittelfeldmann
Zwischenzeitlich sah es für Hannover 96 am Samstagnachmittag angesichts eines 0:2-Rückstandes gegen den SSV Ulm nicht gut aus, doch am Ende untermauerte die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl ihre Heimstärke und feierte einen 3:2-Sieg, der zwei Spieltage vor der Winterpause gleichbedeutend mit dem Sprung auf den dritten Platz war – bei lediglich einem Punkt Rückstand auf Spitzenreiter SC Paderborn.
Bei der SpVgg Greuther Fürth und gegen Hertha BSC will 96 nun natürlich noch möglichst optimal punkten, damit unter dem Weihnachtsbaum mit einiger Berechtigung von der Bundesliga geträumt werden darf.
Die Verantwortlichen um Trainer Leitl und Sportdirektor Marcus Mann freilich werden nach den Feiertagen weniger träumen als sich der Rückrunde zu widmen, für die personell an der einen oder anderen Stellschraube gedreht werden könnte. Um die Chancen auf den Aufstieg zu erhöhen, stünde dem Kader ein Qualitätszuwachs sicherlich gut zu Gesicht.
Salétros würde (zu?) teuer
Darauf ob und gegebenenfalls wo nachjustiert werden könnte, wollte sich Mann bislang noch nicht festlegen, machte aber auch kein Geheimnis, den Markt stetig im Blick zu haben. Zu den Spielern, auf die man in Hannover ein Auge geworfen hat, gehörte schon im Sommer Anton Salétros von AIK Solna, der damals aber vom schwedischen Erstligisten keine Freigabe erhalten hat.
Wie das Portal fotbolltransfers.com unter Berufung auf das Blatt „Expressen“ berichtet, soll das Hannoveraner Interesse am 28 Jahre alten Mittelfeldmann weiterhin bestehen. Gleichzeitig aber sollen sich auch mehrere Vereine aus den USA mit Salétros beschäftigen, der noch bis Ende 2026 an Solna gebunden ist und auch im Winter nicht für kleines Geld zu haben wäre.
AIK-Sportdirektor Thomas Berntsen hat bereits vor einigen Wochen erklärt, dass ein anderer Verein für Salétros schon sehr tief in die Tasche greifen müsste. Angesichts dessen und der Konkurrenz aus den USA scheinen die 96-Chancen beim elfmaligen Nationalspieler Schwedens eher überschaubar.
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