Hertha BSC: Chancen bei Bochums Philipp Hofmann?

Haris Tabakovic wohl zu teuer

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 13.05.25 | 12:01
© IMAGO / Carmele TMC-Fotografie.de

72 Tore in 209 Zweitliga-Spielen unter anderem für den KSC: Philipp Hofmann. © IMAGO / Carmele TMC-Fotografie.de

Das letzte Saisonspiel zu Hause gegen Hannover 96 steht zwar noch aus, ist rund um Hertha BSC gefühlt schon kein Thema mehr. Denn längst richtet sich der Fokus auf den Transfersommer, in dem der Kader von Trainer Stefan Leitl ein deutlich verändertes Gesicht erhalten wird, wenngleich bislang mit Sebastian Grönning vom FC Ingolstadt erst ein Neuzugang offiziell feststeht.

Neben dem dänischen Mittelstürmer, der ablösefrei und mit der Referenz von 16 Toren in der laufende Drittliga-Saison an die Spree wechselt, sollen auch Innenverteidiger Niklas Kolbe (SSV Ulm) und Mittelfeldmann Leon Jensen (Karlsruher SC) bereits fest am Haken hängen.

Weil der Abschied von Florian Niederlechner (TSV 1860 München) fix ist, zudem mit Derry Scherhant ein weiterer Angreifer vor dem Absprung steht und der auslaufende Vertrag von Smail Prevljak nicht verlängert wird, wird Grönning nicht der einzige Neuzugang für den Sturm bleiben.

Tabakovic zu teuer, Konkurrenz bei Telalovic

Gedankenspiele um eine Rückkehr von Haris Tabakovic werden sich indes wohl nicht in die Tat umsetzen lassen. Der erst im vergangenen Sommer zur TSG Hoffenheim gewechselte Publikumsliebling weilte zwar am vergangenen Wochenende in Berlin, doch ein Comeback im Hertha-Trikot wird es aller Voraussicht nach nicht geben. Laut Berliner Kurier schon alleine aus finanziellen Gründen, könnte die Alte Dame das Gesamtpaket aus Ablöse und Gehalt doch unmöglich stemmen.

Realistischer ist eine Verpflichtung von Semir Telalovic, der den SSV Ulm offenbar sogar ablösefrei verlassen kann, allerdings auch vom 1. FC Nürnberg und vom VfL Bochum umworben wird. Nach Bochum blickt unterdessen auch Hertha BSC, denn ein weiterer Kandidat für den Berliner Sturm ist laut Bild Philipp Hofmann, der allerdings an der Castroper Straße einen Vertrag bis 2026 besitzt und von Trainer Dieter Hecking soweit bekannt auch fest eingeplant ist.

Die Berliner Chancen auf Hofmann scheinen aktuell daher eher gering. Es sei denn, der 32-Jährige bekäme in der Hauptstadt eine längerfristige Perspektive samt entsprechendem Vertrag aufgezeigt, die Bochum bislang (noch) nicht bietet.

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