Hertha BSC: Ibrahim Maza schon bereit für die Startelf?

Niederlechner gesperrt, Prevljak und Tabakovic noch fraglich

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 15.02.24 | 07:56
© IMAGO / Metodi Popow

Nach langer Zwangspause wieder einsatzbereit: Ibrahim Maza. © IMAGO / Metodi Popow

Am Freitagabend hofft Hertha BSC, im heimischen Olympiastadion gegen den 1. FC Magdeburg an den 2:1-Sieg am vergangenen Wochenende bei der SpVgg Greuther Fürth anknüpfen zu können, mit dem der Fehlstart ins neue Jahr zumindest ein wenig aufgehübscht werden konnte. Mit welchem Personal die Berliner den ersten Heimsieg im neuen Jahr anpeilen werden, ist indes noch nicht ganz klar.

Sicher ist, dass mit Florian Niederlechner und Marc Oliver Kempf zwei Routiniers aus der Startelf von Fürth ersetzt werden müssen. Während der mit zwei Treffern zum Matchwinner avancierte Kempf mit einer Bänderverletzung im Sprunggelenk ausfällt, sah Niederlechner kurz vor Schluss die gelb-rote Karte und muss gesperrt passen.

Anstelle von Kempf bieten sich mit Marton Dardai, Linus Gechter und Toni Leistner indes gleich drei Alternativen für das Abwehrzentrum an, die in Fürth nicht dabei waren. Dardai nach muskulären Problemen, Gechter nach einem Infekt und Leistner nach einer Gelbsperre rangen mit Pascal Klemens um die beiden Plätze im Abwehrzentrum.

Derry Scherhant eine weitere Alternative

Nicht ganz so üppig ist die Auswahl womöglich im Angriff. Denn zum sicher fehlenden Niederlechner kommt hinzu, dass Smail Prevljak nach einem Magen-Darm-Infekt erst am heutigen Donnerstag wieder voll mit der Mannschaft trainieren soll, somit für die Anfangsformation eher nicht in Frage kommen dürfte. Und hinter Haris Tabakovic, der in Fürth wegen Knieproblemen passen musste, steht noch ein Fragezeichen, obwohl der Torjäger am Mittwoch trainieren konnte.

Für den Fall, dass es bei Tabakovic nicht reicht, ließ Trainer Pal Dardai auf der Pressekonferenz am Mittwoch durchblicken, „wahrscheinlich mit einem beweglichen Stürmer“ starten zu wollen. Derry Scherhant wäre dann ein Kandidat, aber auch Ibrahim Maza spielt in den Überlegungen eine Rolle: „Ibo ist ein Spieler, der den Ball halten und jemanden sauber ausdribbeln kann. Er ist eine gute Option. Er ist immer bereit und hat immer eine Szene, die zu Torgefahr führt“, so Dardai, der aber natürlich auch weiß, dass hinter dem 18-Jährigen eine lange Zwangspause in Folge einer Meniskusverletzung liegt und daher noch nicht über die volle Distanz mit dem Youngster plant: „Vielleicht fängt Ibo Maza dann an. Dann wechseln wir zur Halbzeit oder nach 60 Minuten.“

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