Holstein Kiel: Dominic Peitz vor Wechsel nach Mainz?

KSV-Reservist im Fokus der Nullfünfer

Autor: Christian Slotta Veröffentlicht: Montag, 14.01.2019 | 17:45
Dominic Peitz am Ball für Holstein Kiel

Steht künftig wohl nicht mehr für Holstein Kiel auf dem Feld: Dominic Peitz. ©Imago/Objectivo

Seit Sommer 2016 schnürt Dominic Peitz seine Fußballstiefel für Holstein Kiel und überzeugte dabei in der Aufstiegssaison als Fixpunkt im defensiven Mittelfeld. Nach dem Aufstieg konnte der gebürtige Westfale seinen Stammplatz allerdings nicht behaupten, pendelte fortan zwischen Bank und Startelf. Auch in den Relegationsspielen gegen Wolfsburg reichte es für den mittlerweile 34-Jährigen nur noch zu Kurzeinsätzen.

Keine Chance bei KSV

Unter Tim Walter, dessen fußballerische Ausrichtung nicht zum Spielstil von Peitz passt, kommt der ehemalige Karlsruher gar nicht mehr zum Zug, hätte bereits im Sommer den Verein verlassen dürfen. Peitz entschied sich damals für einen Verbleib an der Förde, schaffte es jedoch in der Hinserie nicht ein einziges Mal in den Kader.

Nun stehen die Zeichen endgültig auf Trennung. Wie im Trainingslager der KSV in Spanien zu beobachten war, ist das Tischtuch zwischen Walter und Peitz längst zerschnitten. Die Verantwortlichen haben einer Auflösung des noch bis Juni 2019 gültigen Vertrags bereits zugestimmt, der Spieler selbst verließ das Trainingslager vorzeitig und begab sich auf die Suche nach einem neuen Verein.

Neue Rolle in Mainz

Nach Liga-Zwei.de-Informationen ist dieser nun gefunden. Der FSV Mainz 05 soll großes Interesse daran haben, den Routinier als Führungsspieler für die zweite Mannschaft zu verpflichten. Mit Sebastian Tyrala hat der FSV zwar bereits einen erfahrenen Mittelfeld-Akteur im Kader, der ehemalige Erfurter plagt sich allerdings mit Verletzungsproblemen herum, weshalb Trainer Bartosch Gaul schon vor einigen Wochen via allgemeine-zeitung.de ankündigte, im Winter nach neuen Führungsspielern zu suchen.

Peitz, der über 200 Zweitliga-Spiele absolvierte, passt genau in das Anforderungsprofil und soll den talentierten, aber unerfahrenen Mainzer Nachwuchs vor dem drohenden Abstieg aus der Regionalliga bewahren. 

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