Holstein Kiel: Mischt auch der HSV bei Nicolai Remberg mit?

Mittelfeldmann wohl nicht zu halten

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Mittwoch, 28.05.25 | 07:31
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Kiel Geschäftsführer Olaf Rebbe hat aktuell einiges zu tun. © IMAGO / Zink

Noch hat der Transfersommer bei Holstein Kiel nicht richtig begonnen, wenngleich inzwischen mit Mladen Cvjetinovic (FC Ingolstadt) und Leon Parduzi (Karlsruher SC U19) zwei junge Defensivkräfte als erste Neuzugänge präsentiert wurden.

Bei diesem Duo wird es aber sicherlich nicht bleiben. Vielmehr sollen weitere Verstärkungen kommen, wobei sich an der Förde unverändert hartnäckig der Name Jonas Therkelsen hält. Der 22 Jahre alte Norweger, der aktuell noch in seiner Heimat bei Strømsgodset IF aktiv ist, wird schon seit mehreren Wochen als potentieller Neuzugang für das offensive Mittelfeld gehandelt, müsste allerdings aus einem bis Ende 2027 laufenden Vertrag herausgekauft werden.

Gut möglich aber, dass das Kieler Transferbudget demnächst erweitert wird. Denn neben Timo Becker (FC Schalke 04), Dominik Javorcek (MSK Zilina, war ausgeliehen) Lewis Holtby, Marvin Schulz und Colin Kleine-Bekel (alle Ziel noch offen), die allesamt ablösefrei gehen, gibt es weitere Wechselkandidaten, die Geld in die Kasse bringen könnten.

Dazu gehört der zuletzt an Dynamo Dresden verliehene Jonas Sterner ebenso wie Shuto Machino, Armin Gigovic, Steven Skrzybski, Phil Harres und Alexander Bernhardsson, die allesamt andernorts Begehrlichkeiten geweckt haben sollen.

Remberg kostet 2,4 Millionen Euro

Der umworbenste Kieler ist zusammen mit Machino indes Nicolai Remberg, der nach kurzer Anlaufzeit in der Bundesliga zum absoluten Leistungsträger geworden ist und zuletzt schon mit Werder Bremen und dem 1. FC Union Berlin in Verbindung gebracht worden ist. Wie das Portal Ligainsider nun berichtet, soll sich auch der Hamburger SV um Remberg bemühen und mit dem 24-Jährigen auch schon gesprochen haben.

Remberg, der auch noch beim FC Augsburg und beim 1. FSV Mainz 05 auf dem Zettel stehen soll, scheint für einen Wechsel nach Hamburg offen sein. Kiel könnte sich bei einem kaum zu verhindernden Abgang immerhin mit 2,4 Millionen Euro Ablöse trösten, die mittels Ausstiegsklausel festgeschrieben sind. Im Falle des Klassenerhalts hätten die Störche mit drei Millionen Euro etwas mehr erhalten.

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