Holstein Kiel: Steven Skrzybski und Nicolai Remberg vor dem Absprung?

Leistungsträger wecken Begehrlichkeiten

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 22.05.25 | 06:54
© picture alliance / Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Seit 2021 bei den Störchen: Steven Skrzybski. © picture alliance / Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Neben dem 18-jährigen Linksverteidiger Leon Parduzi aus dem Nachwuchs des Karlsruher SC soll Holstein Kiel mit dem auch nur drei Jahre älteren Innenverteidiger Mladen Cvjetinovic vom FC Ingolstadt bereits einen weiteren Neuzugang in trockene Tücher gebracht haben, dessen offizielle Präsentation indes noch aussteht.

Es werden in den nächsten Wochen und Monaten sicherlich weitere Verstärkungen folgen, zumal es einige Lücken zu schließen gilt. Denn neben Timo Becker (FC Schalke 04), Dominik Javorcek (MSK Zilina, war ausgeliehen) Lewis Holtby, Marvin Schulz und Colin Kleine-Bekel (alle Ziel noch offen) ist mit einigen weiteren Abgängen zu rechnen, die richtig schmerzen könnten.

Nachdem zuletzt schon Shuto Machino mit mehreren Bundesligisten in Verbindung gebracht wurde und Gerüchte um einen Türkei-Wechsel von Armin Gigovic die Runde machten, berichtet der „kicker“ (Ausgabe vom 22.05.2025) auch vom Interesse anderer Klubs an Phil Harres und Alexander Bernhardsson.

Bremen und Union Berlin werben um Remberg

Und auch bei Nicolai Remberg und Steven Skrzybski könnten die Zeichen auf Abschied stehen. Mittelfeldmann Remberg hat zwar seinen Vertrag erst im Februar langfristig verlängert, allerdings inklusive einer Ausstiegsklausel, die bei rund drei Millionen Euro liegen soll. Laut „Sky“ sollen mit Werder Bremen und dem 1. FC Union Berlin zwei Bundesligisten um den 24-Jährigen werben, dem sich offenbar auch eine Option im Ausland bietet, der aber in Deutschland bleiben möchte.

Skrzybski sollen unterdessen laut Sport Bild Anfragen von einem Bundesligisten und zwei ambitionierten Zweitligisten vorliegen. Der 32 Jahre alte Angreifer fühlt sich in Kiel zwar wohl, besitzt aber nur noch einen Vertrag bis 2026 und bislang wurde offenbar nicht über eine Zusammenarbeit darüber hinaus gesprochen. Sollte sich Skrzybski andernorts die Chance bieten, einen längerfristigen Vertrag zu unterschreiben, ist ein Wechselwunsch nicht ausgeschlossen.

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