KSC: Georgisches Talent kommt zum Probetraining
Auf Vermittlung von Alexander Iashvili
Den Sprung an die Tabellenspitze hat der Karlsruher SC mit dem 3:3 gegen den SV Darmstadt. 98 zwar verpasst, aber dennoch den Rückstand auf Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf (0:3 gegen den Hamburger SV) auf einen Punkt verkürzen können. Die Badener gehören damit als Tabellenvierter (nicht nur) punktetechnisch zu einem Quintett, das sich nach acht Runden ein wenig vom Rest der Liga abgesetzt hat.
Rund ums Wildparkstadion könnte die Stimmung während der aktuellen Länderspielpause somit sehr entspannt sein, wäre da nicht das schwelende Trainerthema. Obwohl zwischen dem KSC und Coach Christian Eichner eine mündliche Einigung über einen Vertrag bis 2027 erzielt wurde, ist eine weitere Zusammenarbeit unverändert nicht sicher, weil mit Co-Trainer Zlatan Bajramovic noch kein gemeinsamer Nenner gefunden wurde.
Freis verrät keine Details
Ungeachtet der weiterhin, möglicherweise aber nicht mehr lange ungeklärten Zukunft von Eichner will der KSC die Länderspielpause auch dazu nutzen, um einen Spieler aus Georgien unter die Lupe zu nehmen. Sportchef Sebastian Freis verriet im Podcast Die Wildpark-Bruddler, dass für diese Woche ein Landsmann von Torjäger Budu Zivzivadze erwartet wird, der sich im Training präsentieren darf und auch am Donnerstag im Testspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden getestet werden soll.
Um welchen Spieler es sich dabei genau handelt, verriet Freis nicht. Lediglich, dass es sich um einen jüngeren Akteur handelt, zu dem der Kontakt auch über den ehemaligen KSC-Profi Alexander Iashvili entstanden ist, der heute als Vize-Präsident des georgischen Fußballverbandes fungiert.
Auf Zivzivadze wird das georgische Talent während der Zeit in Karlsruhe allerdings erst einmal nicht treffen. Der Angreifer trifft in der Nations League auf die Ukraine und Albanien. Ebenfalls unterwegs ist mit der Auswahl von Bosnien-Herzegowina Dzenis Burnic, der am Freitag gegen die deutsche Nationalmannschaft und danach noch gegen Ungarn antritt.
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