KSC: Gerüchte um Stefan Ruthenbeck und Meiko Wäschenbach
U19-Trainer und Mittelfeldtalent des 1. FC Köln im Visier?
Einst bereits bei Greuther Fürth Cheftrainer in der 2. Liga: Stefan Ruthenbeck. © IMAGO
Am 26. Juni nimmt der Karlsruher SC die Vorbereitung auf die neue Saison auf. Diesen Termin bestätigten die Badener mittlerweile ebenso wie das Sommertrainingslager vom 5. bis 14 Juli in Neukirchen am Großvenediger (Österreich) sowie Testspiele unter anderem gegen Viktoria Pilsen und die TSG Hoffenheim- Während die Rahmendaten stehen, sind allerdings in personeller Hinsicht nach wie vor einige Fragezeichen vorhanden.
So werden im Umfeld mit wachsender Spannung und angesichts des sicheren Verlustes mehrerer Eckpfeiler auch mit zunehmender Nervosität weitere Verstärkungen nach den Talenten Noah Rupp (FC Luzern) und Benedikt Bauer (SpVgg Unterhaching) erwartet, die beide eher in die Kategorie Perspektivspieler fallen.
Gleichzeitig ranken sich aber um Trainer Christian Eichner, die wohl zentralste Personalie, unverändert Spekulationen, denen der 41-Jährige mit seinen jüngsten Aussagen zumindest nicht den Wind aus den Segeln nahm. Geschäftsführer Michael Becker beließ es unterdessen auf die Frage der Badischen Neuesten Nachrichten, ob der KSC auf einen kurzfristigen Eichner-Abgang vorbereitet wäre, derweil mit einer allgemeinen und doch vielsagenden Antwort: „In jedem Stellenprofil eines sportlichen Leiters steht, dass er auch einen Trainer-Schattenkader zu führen hat.“
Ruthenbeck seit sieben Jahren beim 1. FC Köln
Heißt nichts anderes, als dass der KSC für den Fall der Fälle Kandidaten im Blick hätte. In diesem Zusammenhang sorgt ein Bericht des Kölner Stadt-Anzeiger für Aufsehen, werden demnach doch Stefan Ruthenbeck Kontakte nach Karlsruhe nachgesagt. Ruthenbeck ist unterbrochen nur von einem halben Jahr als Interimstrainer bei den Profis seit 2017 Trainer der U19 des 1. FC Köln und genießt in diesem Bereich einen exzellenten Ruf. Der 52 Jahre alte Fußball-Lehrer war zuvor aber auch schon als Chefcoach in der 2. Liga beim VfR Aalen und bei der SpVgg Greuther Fürth tätig, kennt also auch die Arbeit in der ersten Reihe eines Profiklubs bestens.
Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ weiter berichtet, könnte Ruthenbeck bei einem Engagement in Karlsruhe Meiko Wäschenbach mitbringen. Der 20-Jährige, der unter Ruthenbeck vor einem Jahr den A-Junioren-Pokal gewonnen hat und als großes Talent gilt, wartet in Köln noch immer auf eine echte Chance bei den Profis und soll sich längst auch mit anderen Optionen beschäftigen. Beim KSC würde der zentrale Mittelfeldmann durchaus zur Philosophie passen, verstärkt junge Spieler weiterentwickeln zu wollen.
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