SpVgg Greuther Fürth: Die Sorgen werden immer größer
Trainer Damir Buric will "alles hinterfragen"
Die nach dem 3:1-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf zum Einstand von Trainer Damir Buric vor zwei Wochen entstandene Aufbruchstimmung bei der SpVgg Greuther Fürth ist spätestens seit dem gestrigen Freitag und der 0:3-Niederlage im Kellerduell beim 1. FC Kaiserslautern wieder verflogen.
Vielmehr leuchtet nun in den kommenden beiden Wochen, in denen aufgrund der finalen Gruppenspiele in der WM-Qualifikation keine Pflichtspiele auf dem Programm stehen, die rote Laterne am Ronhof. Und bis zum Ende des Spieltages muss man in Fürth fürchten, dass der aktuelle Rückstand von bereits vier Punkten auf Relegationsplatz 16 und ebenso vielen Zählern ans rettende Ufer weiter anwächst.
Yildirim und Buric unzufrieden
Drei Niederlagen in Folge hat das Fürther Kleeblatt seit dem Erfolg gegen Düsseldorf mittlerweile einstecken müssen und es gibt wenige Dinge, die Mut machen. Zwar begegnete die SpVgg Kaiserslautern am Freitagabend lange auf Augenhöhe und hätte kurz nach der Pause bei einem Kopfball von Richard Magyar in Führung gehen können, doch „am Ende steht das Ergebnis und das ist eine Katastrophe“, wie Manager Ramazan Yildirim auf der Klubwebseite ohne Umschweife einräumte.
Während Yildirim vor allem das Auftreten in den letzten 20 Minuten kritisierte, gab es diesbezüglich auch von Coach Buric auf nordbayern.de klare Worte: „Nach dem 0:1 haben wir ohne Hirn gespielt. Jetzt müssen wir alles hinterfragen. Die Art und Weise, wie wir zwischen der 70. und 90. Minute gespielt haben, werden wir noch besprechen.“
Die Länderspielpause wird rund um den Ronhof sicherlich für niemandem angenehm. Danach zählt im Heimspiel gegen Erzgebirge Aue am 15. Oktober aber nur ein Sieg, um nicht schon den Kontakt zum Mittelfeld zu verlieren.
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