Greuther Fürth: Gerüchte um Albion Ademi
Albanischer U21-Nationalspieler soll ein Thema sein
Fürths Geschäftsführer Rachid Azzouzi hat den Markt im Blick. © imago images / Zink
Mit dem vom SC Freiburg ausgeliehenen Luca Itter hat Greuther Fürth einen ersten Winterneuzugang an Land gezogen, der inzwischen in etwas anderem Licht erscheint. Der 22-Jährige ist zwar kurzfristig weiterhin dafür gedacht, dass alle Positionen doppelt besetzt sind und eine Alternative zum bislang gesetzten Linksverteidiger David Raum vorhanden ist, doch Itter könnte die kommenden Monate auch nutzen, um sich als längerfristige Option zu empfehlen.
Denn nach Informationen des kicker wirbt die TSG 1899 Hoffenheim intensiv um den am Saisonende ablösefreien Raum, der auch bei weiteren Klubs auf dem Zettel stehen soll und wohl nicht ganz einfach am Ronhof zu halten sein wird.
Unterdessen beobachten die Fürther Verantwortlichen laut Trainer Stefan Leitl weiterhin den aktuellen Transfermarkt. Eine weitere Verpflichtung im Januar ist nicht ausgeschlossen, wobei es laut einem Bericht des finnischen Portals sportti.com auch schon einen konkreten Kandidaten zu geben scheint. Demnach interessiert sich die SpVgg für Albion Ademi, der in der zurückliegendem 2020er-Saison der finnischen Veikkausliiga in 22 Spielen für den IFK Mariehamn 14 Tore erzielt und drei weitere vorbereitet hat.
Mehrere Interessenten aus ganz Europa
Der 21-Jährige Offensivmann wäre allerdings aufgrund eines noch bis Ende 2021 laufenden Vertrages ablösepflichtig. Nichtsdestotrotz sollen neben Fürth auch Trabzonspor, der FC Basel, AZ Alkmaar und Hajduk Split ebenfalls Interesse am albanischen U21-Nationalspieler zeigen, der zuvor auch schon für alle finnischen Junioren-Auswahlmannschaften von der U17 bis zur U19 aufgelaufen ist.
Ademi wird in Finnland in der Regel als Rechts- oder Linksaußen eingesetzt. Dass es im aktuellen Fürther Spielsystem keine klassischen Flügelspieler gibt, spricht dabei nicht zwingend gegen eine Verpflichtung, kann der 1,73 Meter große Rechtsfuß doch auch als zweite oder hängende Spitze spielen.
