Holstein Kiel verleiht Makana Baku nach Polen
Flügelmann sammelt bis Saisonende Spielpraxis
Im Sommer 2019 wechselte Makana „Rudi“ Baku von der SG Sonnenhof Großaspach an die Kieler Förde, wo er es aktuell jedoch schwer hat: Keinen Einsatz sammelte er in der bisherigen Hinrunde. Für mehr Spielpraxis greift Holstein Kiel jetzt durch und verleiht Baku, dessen Vertrag bei der KSV noch bis 2022 läuft, an den polnischen Erstligisten Warta Posen.
Abstiegskampf
„Makana konnte sich in dieser Saison gegen die starke Konkurrenz auf den Außenbahnen noch nicht durchsetzen“, so Sport-Geschäftsführer Uwe Stöver. „Daher sind wir gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, ihn bis zum Saisonende in die polnische Liga zu Warta Posen auszuleihen. Wir erhoffen uns von dem Wechsel, dass Rudi über viele Einsatzzeiten Spielpraxis sammeln und sich so besser entwickeln kann.“
Noch in der vergangenen Spielzeit stand Baku 20 Mal auf dem Feld und führte sich mit vier Toren und einer Vorlage in seinen ersten neun Spielen für die KSV gut ein. Schon in der Rückrunde waren die Qualitäten des 22-Jährigen jedoch weniger gefragt.
In Posen macht Baku nun die Erfahrung des Abstiegskampfs. Der zweimalige polnische Meister, der 2020 in die Ekstraklasa zurückkehrte, kämpft derzeit auf Rang 14 stehend um den Klassenerhalt.