VfB Stuttgart: Klares Bekenntnis von Timo Baumgartl

Lukas Rupp will weg

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Mittwoch, 29.06.16 | 09:33
Jos Luhukay vom VfB Stuttgart

Kann sich auch auf Baumgartl verlassen: Suttgart- Trainer Jos Luhukay. ©Imago

Auch nach den ersten drei Trainingstagen sind im Kader des VfB Stuttgart unabhängig von weiteren Neuzugängen noch einige Fragezeichen vorhanden, die aber zumindest weniger werden. Während bei den noch im Sonderurlaub weilenden Emiliano Insua und Serey Die noch offen ist, ob sich beide mit der 2. Bundesliga anfreunden können, haben Timo Baumgartl und Lukas Rupp für klare Fronten gesorgt – allerdings völlig verschiedener Art.

„ Ich will bleiben und mithelfen, den Schaden des Abstiegs wiedergutzumachen.  ”
Timo Baumgartl

Der zuletzt von RB Leipzig und dem Hamburger SV umworbene Baumgartl, der in den Planungen der VfB-Verantwortlichen eine große Rolle spielte, bekannte sich via „Bild“ klar zum VfB und seinem bis 2020 laufenden Vertrag: „Ich will bleiben und mithelfen, den Schaden des Abstiegs wiedergutzumachen. Für mich zählt nur der Blick nach vorn. Es kann auch in der Zweiten Liga eine schöne Saison werden.“

Hoffenheim wirbt um Lukas Rupp

Während der 20-jährige Baumgartl, der etwaige Wechselgedanken wohl auch nach einem guten Gespräch mit dem neuen Trainer Jos Luhukay verworfen hat, fest eingeplant werden kann, zieht es Mittelfeldmann Rupp hingegen weg aus Stuttgart. Der 25-Jährige, der vor einem Jahr vom SC Paderborn kam und trotz seines zweiten Abstieges in Folge einer der wenigen Gewinner der abgelaufenen Spielzeit im VfB-Trikot war, möchte auch kommende Saison in der Bundesliga spielen.

„ Ich möchte auch künftig erstklassig spielen. ”
Lukas Rupp

„Ich habe vor Wochen den Verantwortlichen beim VfB offen und ehrlich erklärt, dass ich die Chance nutzen möchte, auch künftig erstklassig spielen zu können“, zitiert „kicker.de“ den wechselwilligen Rupp, um den vor allem die TSG 1899 Hoffenheim buhlen soll. Noch ist dem VfB die offenbar von Hoffenheim gebotene Ablöse von fünf Millionen Euro aber zu niedrig. Beide Vereine sollen aber nicht weit auseinander liegen, sodass eine zeitnahe Einigung im Bereich des Möglichen liegt.