Vorschau: FC St. Pauli vs. Hannover 96

Vorbericht, Aufstellung & Tipp für den 10.11.2023

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 09.11.23 | 14:06
©imago images/osnapix

Am heimischen Millerntor holte der FC St. Pauli bisher 14 von 18 möglichen Punkten. © imago images / osnapix

Tabellarisch besteht kein Zweifel daran, dass das Top-Spiel des 13. Spieltages der 2. Bundesliga am Hamburger Millerntor stattfindet, erwartet doch der FC St. Pauli als Spitzenreiter mit Hannover 96 den Tabellendritten. Die Kiezkicker haben damit die Möglichkeit, einen aktuell fünf Punkte entfernten Verfolger schon recht klar zu distanzieren, während 96 Lunte gerochen hat, ganz oben dabei bleiben und bis zum Ende um den Aufstieg mitspielen möchte. Angesichts von nur drei Zählern Vorsprung auf Rang elf könnte eine Pleite auf St. Pauli freilich auch einen Sturz ins tabellarische Mittelfeld bedeuten.

FC St. Pauli: Kapitän Irvine fehlt

Fabian Hürzeler sparte auf der Pressekonferenz am Mittwoch nicht mit Lob für den Gegner. „Mit Hannover erwartet uns eine absolute Top-Mannschaft“, erklärte St. Paulis Trainer, der anschließend die Stärken der Niedersachsen aufzählte und darauf basierend zu einer klaren Erkenntnis gelangt ist: „Für mich stehen sie zurecht da oben und sind auch Favorit auf den Aufstieg.“

Nichtsdestotrotz will St. Pauli nicht nur als einziger Zweitligist weiter ungeschlagen bleiben, sondern nach Möglichkeit auch den achten Saisonsieg einfahren. Bei diesem Vorhaben muss Hürzeler allerdings mit Jackson Irvine seinen Kapitän ersetzen, der vergangene Woche beim 2:0-Sieg bei der SV Elversberg die fünfte gelbe Karte kassiert hat und gesperrt ausfällt.

Für den Australier könnte der wieder fitte Eric Smith ins zentrale Mittelfeld rücken. Smith könnte aber auch seine angestammte Position im Zentrum der Dreierkette übernehmen und Adam Dzwigala aus der Startelf verdrängen. In diesem Fall wären Connor Metcalfe und Carlo Boukhalfa die Optionen für die Rolle als Nebenmann von Marcel Hartel im Zentrum.

Rückt Metcalfe ins Mittelfeld, würde der zuletzt in die Jokerrolle gerutschte Elias Saad in die Anfangsformation zurückkehren und zusammen mit Oladapo Afolayan den formstarken Johannes Eggestein in der Dreier-Offensivreihe flankieren.

Die voraussichtliche Aufstellung: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Saliakas, Metcalfe, Hartel, Treu – Afolayan, Eggestein, Saad

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Hannover 96: Mit Zieler, aber erneut ohne Teuchert

Hannovers Coach Stefan Leitl gab die Komplimente seines Kollegen Hürzeler auf der 96-PK artig zurück, betonte aber auch, nach dem prestigeträchtigen Derbysieg gegen Eintracht Braunschweig (2:0) mit breiter Brust nach Hamburg zu fahren: „Man hat schon gemerkt, was das in der Stadt auslöst. Diese positive Energie nehmen wir natürlich mit.“

Mit dabei sein am Millerntor wird Kapitän Ron-Robert Zieler, der am Dienstag noch krankheitsbedingt pausieren musste, sich aber bereits tags darauf zurückmeldete und seinen Platz im Tor einnehmen kann. Verzichten muss 96 hingegen erneut auf Cedric Teuchert dar, der gegen Braunschweig wegen Oberschenkelproblemen fehlte und nach seiner Rückkehr ins Training einen Rückschlag erlitt. Damit dürfte klar sein, dass erneut Louis Schaub und Andreas Voglsammer zusammen mit Mittelstürmer Havard Nielsen die Offensive bilden werden, mit Nicolo Tresoldi als erstem Joker.

Leitl kann somit die gegen Braunschweig siegreiche Elf aufbieten und weiß zugleich auch wieder eine Reihe starker Alternativen für alle Mannschaftsteile in der Hinterhand, um gegebenenfalls nachlegen und auf den Spielverlauf reagieren zu können.

Die voraussichtliche Aufstellung: Zieler – Neumann, Halstenberg, Arrey-Mbi – Dehm, Kunze, Leopold, Köhn – Schaub, Voglsammer – Nielsen

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Freitag, 18:30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 22.30 Uhr bei ARD One.

Tipp & Prognose zum Spiel

Der FC St. Pauli hat es im bisherigen Saisonverlauf schon bewiesen, Ausfälle von wichtigen Spielern wie nun Jackson Irvine auffangen zu können. Die Kiezkicker verfügen über klare Strukturen in ihrem Spiel und scheinen auch deshalb schon einen Schritt weiter als Hannover, wenngleich 96 fraglos auch großes Potential besitzt. Am heimischen Millerntor wird sich St. Pauli in der Form der bisherigen zwölf Spieltage unserer Einschätzung nach somit kaum Punkte abluchsen lassen.

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