Vorschau: Greuther Fürth vs. HSV

Vorbericht, Aufstellung & Tipp für den 31.03.2024

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Samstag, 30.03.24 | 08:54

Julian Green will mit der SpVgg den Negativlauf beenden. © IMAGO / Sven Simon

Mit sechs Niederlagen an den letzten sieben Spieltagen hat sich die SpVgg Greuther Fürth zwar noch nicht vollends aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet, eine noch vor wenigen Wochen vielversprechende Ausgangsposition aber eingebüßt. Gegen den Hamburger SV wartet auf das Kleeblatt nun eine vielleicht schon vorentscheidende Partie, reisen die Hanseaten doch als Tabellendritter mit sechs Punkten mehr auf dem Konto an.

Mit einer weiteren Pleite wäre für die SpVgg der Aufstiegszug wohl weitgehend abgefahren. Der HSV, der seinerseits noch auf den fünf Zähler entfernten zweiten Platz schielt, hat allerdings auch nichts zu verschenken.

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Greuther Fürth: Wagner wieder dabei, Itter und Lemperle fallen aus

Nach drei Pleiten am Stück kam für die SpVgg Greuther Fürth die Länderspielpause zu keinem schlechten Zeitpunkt. Trainer Alexander Zorniger betonte auf der Pressekonferenz am Freitag zwar, die zurückliegenden Partien noch analysiert zu haben, verordnete seinen Schützlingen dann aber auch eine schöpferische Pause: „Wir selber haben nochmal ein bisschen aufgearbeitet und haben dann vier Tage freigegeben, damit alle nochmal durchschnaufen können, das war auch notwendig.“

Im Vergleich zur 0:1-Niederlage bei Hansa Rostock kann Zorniger gegen den HSV wieder auf Robert Wagner bauen, der nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre anstelle von Jomaine Consbruch ins Team zurückkehren und mit Julian Green die bewährte Mittelfeldzentrale bilden wird. Maximilian Dietz ist nach seiner Gelbsperre auch wieder dabei und wird seine gewohnte Position rechts in der Dreierkette einnehmen. Links allerdings muss Zorniger wegen des Ausfalls von Luca Itter umstellen. Wahrscheinlich, dass dort der in Rostock nach langer Zwangspause als Dietz-Vertreter zu seinem Comeback gekommene Niko Gießelmann beginnt.

Keine Optimallösung gibt es unterdessen für die linke Außenbahn, solange nicht Itter und Gießelmann gleichzeitig zur Verfügung stehen. Denkbar, dass Kerim Calhanoglu als linker Schienenspieler eine neue Chance erhält, nachdem Oussama Haddadi nicht überzeugen konnte. Oder Gießelmann rückt doch nach links, wenn dafür der wieder fitte Gideon Jung die Abwehrkette komplettiert.

Nicht rechtzeitig fit wird unterdessen Tim Lemperle. Trotz eher durchwachsener Vorstellung in Rostock wird Lukas Petkov  dafür erneut als Sturmpartner von Armindo Sieb beginnen.

Die voraussichtliche Aufstellung: Urbig – Dietz, Michalski, Gießelmann – Asta, Wagner, Green, Calhanoglu – Hrgota – Sieb, Petkov

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Hamburger SV: Königsdörffer auf links?

Steffen Baumgart nutzte die PK am Freitag nicht nur zu einem Ausblick auf das Gastspiel in Fürth, sondern generell zur Ausgabe einer Marschroute für den Saisonendspurt „Wir müssen auf uns gucken, unseren Job machen. Wenn wir die Chance auf Platz zwei haben, dann wollen wir das gern in Angriff nehmen. Mit dieser Mannschaft können wir viele Punkte holen – und damit wollen wir am Sonntag in Fürth anfangen.“

Verzichten muss Baumgart in Fürth weiterhin auf Jean-Luc Dompe und Ignace Van der Brempt, die noch Rückstand haben. Ob Noah Katterbach nach seinen muskulären Problemen eine Option darstellt, soll sich kurzfristig entscheiden.

Im Vergleich zum 3:0 gegen den SV Wehen Wiesbaden vor der Länderspielpause sind keine großen Änderungen zu erwarten. Vermutlich wird Baumgart nur links offensiv umbauen, wo in Abwesenheit von Dompé diesmal Ransford Königsdörffer statt Levin Öztunali starten könnte. Masaya Okugawa wäre eine weitere Option.

Ludovit Reis wird unterdessen wieder als zweiter Sechser erwartet, der bei gegnerischem Ballbesitz als Rechtsverteidiger in die Viererkette rückt, während Immanuel Pherai als hängende Spitze neben bzw. hinter Robert Glatzel starten dürfte.

Die voraussichtliche Aufstellung: Raab – Hadzikadunic, Schonlau, Muheim – Reis, Meffert – Jatta, Benes, Königsdörffer – Pherai, Glatzel

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 18.30 Uhr in der ARD-Sportschau.

Tipp & Prognose zum Spiel

Obwohl auch Fürth nach der Länderspielpause und in wieder besserer Besetzung die Trendwende zuzutrauen ist, glauben wir eher an einen Erfolg des HSV, der mit dem Sieg über Wiesbaden Selbstvertrauen tanken und sich im Endspurt unter Trainer Baumgart immer besser finden sollte. Einfache 90 Minuten stehen dem HSV zwar nicht bevor, doch am Ende könnte die individuelle Klasse den Ausschlag zugunsten der Gäste geben.

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