Vorschau: Hansa Rostock – 1. FC Magdeburg

Vorbericht, Aufstellung & Tipp für den 21.04.2024

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Samstag, 20.04.24 | 08:06
© IMAGO / Fotostand

Hofft auf den dritten Heimsieg in Folge: Hansa-Coach Mersad Selimbegovic. © IMAGO / Fotostand

Das letzte der drei Direktduelle im hinteren Tabellendrittel der 2. Bundesliga steigt im Ostseestadion, wo der FC Hansa Rostock den 1. FC Magdeburg zu einem ohnehin schon prestigeträchtigen Ostvergleich empfängt, der durch die prekäre Situation beider Vereine zusätzliche Brisanz erfährt.

Hansa ist am vergangenen Wochenende auf Relegationsplatz 16 zurückgefallen, hat aber gleich drei Klubs am rettenden Ufer in Schlagdistanz. Dazu gehört auch der Gegner aus Magdeburg, der mit nur zwei Punkten mehr auf dem Konto anreist und am Sonntagabend keinesfalls hinter Rostock stehen möchte.

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Hansa Rostock: Ohne Schumacher, aber mit Vasiliadis?

Mersad Selimbegovic sieht zwar keinen Nachteil darin, dass der 1. FC Magdeburg „nicht so im Flow ist“, warnte im Rahmen der Pressekonferenz am Freitag aber vor der individuellen Qualität des Gegners unter anderem in Eins-gegen-Eins und auch in Eins-gegen-Zwei-Situationen. Zugleich gab der Hansa-Coach die klare Marschroute vor, „von der ersten Sekunde klarzumachen, dass wir zu Hause spielen, um unsere Zuschauer mitzunehmen.“

Anders als vor einer Woche, als bei Hertha BSC (0:4) die zuvor gegen den SV Wehen Wiesbaden (3:1) siegreiche Elf erneut begann, muss Selimbegovic diesmal gezwungenermaßen umstellen. Weil sich Kevin Schumacher im Training an der Hüfte verletzte, dürfte John-Patrick Strauß die linke Außenbahn übernehmen – ein Wechsel, der freilich schon in Berlin zur Pause vollzogen wurde und möglicherweise auch ohne die Verletzung Schumachers erfolgt wäre.

Darüber hinaus sind weitere Änderungen denkbar. So könnte Sebastian Vasiliadis, dessen Einsatzzeiten nach langer Pause zuletzt stetig länger wurden und der in Berlin in der zweiten Hälfte einen guten Eindruck hinterließ, erstmals seit Dezember in der Startelf stehen und den Vorzug vor Simon Rhein erhalten.

In der Offensive dürften derweil erneut Kai Pröger, Svante Ingelsson und Juior Brumado das Vertrauen genießen, wobei das Trio an das Heimspiel gegen Wiesbaden und nicht an den Auftritt in Berlin anknüpfen sollte.

Die voraussichtliche Aufstellung: Kolke – David, Roßbach, Stafylidis – Neidhart, Dressel, Vasiliadis, Strauß – Pröger, Ingelsson – Junior Brumado

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1. FC Magdeburg: Müller und Elfadli kehren zurück

Wie Rostocks Trainer Selimbegovic zeigte auch Christian Titz auf der PK am Freitag Respekt vor dem Gegner: „Wir treffen auf eine Mannschaft, die mit dem neuen Trainer ihre Spielart ein Stück weit verändert hat und vermehrt versucht, das Spiel selbst aufzubauen. Sie tritt sehr wuchtig und kampfstark auf“, so Magdeburgs Coach, der dennoch keinen Zweifel daran ließ, in Rostock gewinnen zu wollen.

Im Vergleich zum 2:2 gegen den Hamburger SV steht Tobias Müller nach abgesessener Gelbsperre wieder zur Verfügung und dürfte seine angestammte Position in der Dreierkette einnehmen, obwohl Andi Hoti vergangene Woche ein guter Ersatz war. Zudem ist auch Daniel Elfadli wieder fit und wird als zentrales Glied der Abwehrreihe erwartet. Silas Gnaka könnte von dort eine Reihe nach vorne ins zentrale Mittelfeld an die Seite von Amara Condé wechseln.

Mohammed El Hankouri, der gegen den HSV zwei Mal vom Elfmeterpunkt getroffen hat, könnte dafür in den Dreiersturm zu Luca Schuler und Baris Atik rücken, würde damit Winterzugang Bryan Teixeira verdrängen, der seine Startelfchance nur bedingt nutzen konnte.

Weiterhin nicht einsatzbereit sind Julian Pollersbeck, Connor Krempicki, Xavier Amaechi, Luc Castaignos und Jean Hugonet.

Die voraussichtliche Aufstellung: Reimann – Müller, Elfadli, Heber – Bockhorn, Condé, Gnaka, Bell Bell – El Hankouri, Schuler, Atik

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 18.30 Uhr in der ARD-Sportschau.

Tipp & Prognose zum Spiel

Hansa hat in den vergangenen Wochen eine gewisse Heimstärke entwickelt und könnte auch davon profitieren, dass eine ohnehin auf Formsuche befindliche Magdeburger Mannschaft mit der verspielten 2:0-Führung gegen den HSV einen weiteren Nackenschlag wegstecken musste. Spielerisch mag Magdeburg zwar das bessere Team sein, doch für den Abstiegskampf besser gerüstet sehen wir Hansa und tendieren daher eher zu einem Rostocker Dreier.

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