Vorschau: SC Paderborn – HSV

Vorbericht, Aufstellung & Tipp für das Spiel heute (10.05.2024)

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Freitag, 10.05.24 | 09:38
© IMAGO / Oliver Ruhnke

Auch ohne den gelbgesperrten Jonas Meffert will der HSV Düsseldorf unter Druck setzen. © IMAGO / Oliver Ruhnke

Die Ausgangslage für den Hamburger SV ist zwei Spiele vor Schluss klar: bei vier Punkten Rückstand auf Fortuna Düsseldorf und der deutlich schlechteren Tordifferenz sind neben Schützenhilfe zwei Siege zwingend nötig, um noch den Relegationsplatz erobern zu können.

Zum Auftakt des 33. Spieltages erhält der HSV heute die Gelegenheit, die erst tags darauf bei Holstein Kiel geforderte Fortuna unter Druck zu setzen, muss selbst dafür aber die nicht einfache Auswärtsaufgabe beim SC Paderborn lösen. Die Ostwestfalen werden die Saison jenseits von Gut und Böse beenden, würden vom aktuellen achten Tabellenrang aus aber gerne noch ein wenig klettern.

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SC Paderborn: Brackelmann und Grimaldi zurück in der Startelf?

Nach sieben Punkten aus den drei Spielen zuvor erlebte der SC Paderborn am vergangenen Wochenende bei Hannover 96 eine wilde Anfangsphase mit gleich drei Gegentreffern, die zu großen Teilen selbstverschuldet waren. Anschließend legte die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok zwar zu, musste sich unter dem Strich aber dennoch mit 2:3 geschlagen geben.

„Wir wollen nach vorne spielen, müssen aber auch leidenschaftlich verteidigen“, gab Kwasniok auf der Pressekonferenz am Mittwoch nun zwar eine mutige Marschroute aus, betonte aber auch die Notwendigkeit einer wieder besseren Balance. In personeller Hinsicht besitzt der SCP-Coach trotz der Langzeitausfälle von Laurin Cuda, Mattes Hansen, Marco Schuster und Kimberly Ezekwem einige Optionen.

Wahrscheinlich ist, dass Kwasniok wie schon zur Pause in Hannover Calvin Brackelmann anstelle von Martin Ens in die Dreierkette beordert. Auch Top-Torschütze Antonio Grimaldi, der in Hannover nur eingewechselt wurde, könnte eine Option sein. Erst recht, weil sich Koen Kostons unter der Woche mit muskulären Problemen herumplagte.

Die voraussichtliche Aufstellung: Boevink – Hoffmeier, Musliu, Brackelmann – Obermair, Klefisch, Klaas, Zehnter – Bilbija, Ansah – Grimaldi

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Hamburger SV: Hoffnung auf Bakery Jatta und Laszlo Benes

Mit den Siegen bei Eintracht Braunschweig (4:0) und im Derby gegen den FC St. Pauli (1:0) hat der Hamburger SV seine Chance auf den Aufstieg gewahrt, muss nun aber bei der Rückkehr von Trainer Steffen Baumgart an seine alte Wirkungsstätte zwingend nachlegen.

Das weiß natürlich auch der HSV-Coach, der auf der PK am Mittwoch betonte, dass der Fokus erst einmal ausschließlich auf der eigenen Aufgabe liegt: „Wenn wir nicht gewinnen, sind wir raus, wenn wir gewinnen, haben wir weiter eine Chance. Wir gucken dann erst einen Tag später, wie Düsseldorf in Kiel spielt.“

Im Vergleich zum Sieg über St. Pauli muss der HSV definitiv auf den angeschlagenen Immanuel Pherai und auf den gelbgesperrten Jonas Meffert verzichten. Das Mittelfeld wird somit ein anderes Gesicht erhalten. Vermutlich wird Ignace van der Brempt die rechte Abwehrseite übernehmen und Ludovit Reis dafür auf seine angestammte Position rücken, sich dort mit Lukasz Poreba Mefferts Aufgaben teilen.

Für Pherai ist Anssi Suhonen der wahrscheinliche Nachrücker oder Baumgart setzt auf Laszlo Benes, der zuletzt allerdings wegen muskulärer Probleme fehlte und erst seit Mittwoch wieder trainiert. Ob der Slowake überhaupt eine Option darstellt, soll sich wie bei Bakery Jatta kurzfristig entscheiden.

Offen ist auch noch das Mitwirken von Dennis Hadzikadunic, der wegen einer Erkältung am Donnerstag nicht voll trainieren konnte. Sollte es beim Bosnier nicht reichen, würde Stephan Ambrosius mit Sebastian Schonlau die Innenverteidigung bilden.

Die voraussichtliche Aufstellung: Raab – Van der Brempt, Hadzikadunic, Schonlau, Muheim – Poreba – Reis, Suhonen – Königsdörffer, Glatzel, Dompé 

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Freitag, 18:30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 22.30 Uhr bei ARD One.

Tipp & Prognose zum Spiel

Der SC Paderborn ist an guten Tagen dazu in der Lage, jeden Gegner zu schlagen und wird sich mit einem Erfolgserlebnis vom eigenen Anhang verabschieden wollen. Auf der anderen Seite scheint der HSV aber spät, vielleicht noch nicht zu spät, richtig Fahrt aufzunehmen. Wir glauben daher, dass die Baumgart-Elf ihren aktuellen Positivtrend fortsetzen kann und mit einem Sieg zumindest für eine Nacht ihre Aufstiegschancen wahren wird.

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