1. FC Kaiserslautern: Alex Petkov ein Kandidat für die Innenverteidigung?

Bulgarischer Nationalspieler wird gehandelt

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Samstag, 28.06.25 | 15:27
© IMAGO / Jan Hübner

Auf dem Betzenberg sind noch weitere Neue zu erwarten. © IMAGO / Jan Hübner

Die Vertragsverlängerung mit Torhüter Julian Krahl war in den vergangenen Tagen ein weiterer wichtiger Baustein in der Planung des 1. FC Kaiserslautern für die neue Saison. Noch freilich gibt es fünf Wochen vor dem Auftaktspiel bei Hannover 96 aber auch noch einige offene Baustellen im Kader der Roten Teufel.

Zu Maxwell Gyamfi (VfL Osnabrück), Simon Asta (SpVgg Greuther Fürth), Fabian Kunze (Hannover 96), Ivan Prtajin (1. FC Union Berlin) und Mahir Emreli (1. FC Nürnberg) werden voraussichtlich noch weitere Verstärkungen kommen. Auf der Einkaufsliste steht unter anderem noch ein Innenverteidiger mit starkem linken Fuß, wobei der 1. FC Saarbrücken dem offenbar vom FCK ins Auge gefassten Joel Bichsel keine Freigabe erteilen wird.

Rechtsfuß Petkov passt nicht komplett ins Profil

Während Bichsel somit wohl aus dem Kandidatenkreis gestrichen werden muss, taucht in Verbindung mit den Roten Teufeln nun ein neuer Name auf. Wie das polnische Portal weszlo.com berichtet, soll sich der FCK für Alex Petkov von Slask Wroclaw interessieren. Der 17-fache A-Nationalspieler Bulgariens kam vor zwei Jahren aus seiner Heimat nach Polen und hat dort auf eine starke erste eine zumindest aus persönlicher Sicht zumindest noch ordentliche zweite Saison folgen lassen, die indes mit dem Abstieg endete.

Bei einem Jahr Restvertragslaufzeit wäre Slask Wroclaw nun offen für einen Verkauf, um einen ablösefreien Abgang des 25-Jährigen im Sommer 2026 zu vermeiden. Ob der 1. FC Kaiserslautern tatsächlich mit einem konkreten Angebot vorstellig wird, bleibt allerdings abzuwarten. Zuvorderst deshalb, weil eigentlich nach einem Innenverteidiger mit starkem linken Fuß gesucht wird, Petkov indes Rechtsfuß ist.

Möglich zwar, dass Petkov grundsätzlich auf einer erweiterten Liste steht, doch vermutlich werden die FCK-Verantwortlichen um Geschäftsführer Thomas Hengen erst einmal andere, perfekt passende Optionen abklopfen.

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