1. FC Kaiserslautern: Almamy Touré im Sommer wieder weg?

Verteidiger besitzt eine Ausstiegsklausel

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Mittwoch, 08.05.24 | 07:32
© IMAGO / Eibner

Erst seit November beim FCK: Almamy Touré. © IMAGO / Eibner

Beim 1. FC Kaiserslautern darf man guter Dinge sein, dass nach den jüngsten beiden Erfolgen bei Holstein Kiel (3:1) und gegen den 1. FC Magdeburg (4:1) unter dem Strich ein Happy End in Form des Klassenerhalts stehen wird und anschließend mit einem guten Gefühl die Reise zum DFB-Pokal-Finale angetreten werden kann, wo die Roten Teufel gegen Bayer Leverkusen freilich krasser Außenseiter sind.

Doch auch wenn der zwischenzeitlich drohende Super-GAU 3. Liga vermieden werden sollte, ist im Kader von größeren Veränderungen auszugehen. Während potentielle Neuzugänge wie der offenbar als Verstärkung ins Auge gefasste Luca Marseiler (Viktoria Köln), den es indes wohl eher zum SV Darmstadt 98 zieht, noch final abwarten, ist mit einigen Abgängen zu rechnen.

Neben Julian Niehues (1. FC Heidenheim) werden die Leihspieler Nikola Soldo (1. FC Köln), Ba-Muaka Simakala (Holstein Kiel) und Filip Stojilkovic (SV Darmstadt 98) aller Voraussicht nach zu ihren Stammvereinen zurückkehren. So laufen nach jetzigem Stand einige Verträge aus, etwa von Philipp Klement, Kevin Kraus, Philipp Hercher, Daniel Hanslik und Ben Zolinski, wobei die beiden letztgenannten die vergangenen Wochen genutzt haben, um Eigenwerbung zu betreiben.

Festgeschriebene Ablöse im niedrigen Millionenbereich

Aber auch Abgänge von Stammspielern mit länger laufenden Verträgen sind nicht ausgeschlossen. So kursierten rund um Boris Tomiak bereits im Winter Gerüchte um ein Interesse aus der Bundesliga und Almamy Touré könnte den FCK laut einem Bericht der Bild im Sommer per Ausstiegsklausel für eine festgeschriebene Ablöse im niedrigen einstelligen Millionenbereich verlassen.

Bislang ist beim erst im November aus der Vereinslosigkeit verpflichteten Touré zwar kein Klub konkret auf den Plan getreten, doch das könnte sich ändern, sollte der nach einem schwierigen Start ins neue Jahr zuletzt wieder der Startelf angehörende Malier im Endspurt und insbesondere im Pokalfinale auf sich aufmerksam machen. Daran, dass der FCK überhaupt zum Endspiel nach Berlin reisen darf, hat der 28-Jährige mit einem Tor und einem Assist beim 2:0-Halbfinalsieg beim 1. FC Saarbrücken in jedem Fall schon großen Anteil.

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