1. FC Kaiserslautern: Ciriaco Sforza der Favorit?

Nun auch Hollerbach und Schuster im Gespräch

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Montag, 25.09.17 | 07:49
Ciriaco Sforza

Trainerkandidat Nummer eins? Ciriaco Sforza © Imago / eq images

Noch ist zwar nicht ganz auszuschließen, dass der 1. FC Kaiserslautern bereits am Montag zum Spiel beim 1. FC Union Berlin mit einem neuen Cheftrainer antritt, doch wahrscheinlicher ist, dass dann das Interimsduo bestehend aus Manfred Paula und Alexander Bugera das Sagen haben wird. Danach im enorm wichtigen Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth soll dann aber der neue Mann schon in der Verantwortung stehen.

Wer die Nachfolge des am Mittwoch entlassenen Norbert Meier antreten wird, ist weiterhin offen. Allem Anschein nach kristallisiert sich mit Ciriaco Sforza aber ein Top-Kandidat heraus. Nach Liga-Zwei.de berichtet nun auch Bild, dass es zum Schweizer bereits Kontakt geben soll. Demnach ist Sforza die Wunschlösung, deren Umsetzung aber noch nicht sicher ist.

Das in der Regel sehr gut informierte Portal der-betze-brennt.de zeigt sich in Sachen Sforza hingegen eher zurückhaltend und erachtet eine Verpflichtung des Kapitäns der Meistermannschaft von 1998 als eher unwahrscheinlich. Nicht zuletzt deshalb, weil der Name Sforza schon in der jüngeren Vergangenheit bei nahezu jeder Trainersuche eine Rolle spielte, aber nie mehr als Spekulationen dahinter steckte.

Viele Namen in der Verlosung

Neben Sforza kursieren zahlreiche weitere Namen von potentiellen Trainern rund um den Betzenberg. Neben den direkt nach der Trennung von Meier ins Gespräch gebrachten Maik Walpurgis, Jos Luhukay, Kosta Runjaic und Stefan Ruthenbeck sowie den danach in Zusammenhang mit dem FCK aufgetauchten Heiko Vogel und Michael Schjönberg werden nun auch Markus Kauczinski, Bernd Hollerbach, Dirk Schuster und André Schubert genannt.

Mehr als Mutmaßungen sind aktuell freilich nicht möglich, da sich die Verantwortlichen um Sportdirektor Boris Notzon verständlicherweise komplett bedeckt halten. Nach dem Spiel in Berlin sollte es aber schnell gehen, schließlich wartet nun vier Tage später das Kellerduell mit Fürth.

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