1. FC Kaiserslautern: Michael Schjönberg und Ciriaco Sforza als Optionen?

Sportdirektor Notzon will keine Experimente

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 22.09.20 | 08:18
Ciriaco Sforza ist als neuer Trainer beim 1. FC Kaiserslautern im Gespräch

Ciriaco Sforza bestritt 231 Pflichtspiele für den FCK. Kehrt er nun als Trainer zurück? ©Imago/EQ Images

Zwei Tage nach der Trennung von Norbert Meier ist weiterhin offen, wer am Montag in der Partie beim 1. FC Union Berlin auf der Bank des 1. FC Kaiserslautern Platz nehmen wird. Das Training leiten aktuell NLZ-Leiter Manfred Paula und U19-Trainer Alexander Bugera, die allerdings als Dauerlösung definitiv nicht in Frage kommen.

„ Wir werden keine großen Experimente wagen. ”
Boris Notzon

Die Verantwortlichen um den federführend mit der Trainersuche beauftragten Sportdirektor Boris Notzon führen aktuell natürlich viele Gespräche mit dem Ziel, eine möglichst optimale Lösung zu realisieren und das idealerweise auch zeitnah. Ein völlig Unbekannter wird den FCK indes wohl nicht übernehmen: „Wir haben eine schwierige Situation und wir werden keine großen Experimente wagen“, zitiert der-betze-brennt.de Notzon.

Kontakte zu Sforza?

Spekuliert wird derweil rund um den Betzenberg sehr viel. Nachdem schon kurz nach der Entlassung Meiers die Namen Jos Luhukay, Kosta Runjaic, Maik Walpurgis und Stefan Ruthenbeck kursierten, sind inzwischen weitere Kandidaten zumindest medial in der Verlosung.

Bild etwa nennt mit Michael Schjönberg einen Meisterspieler von 1998, der im Jahr 2007 auch schon als Sportdirektor fungierte und nun seine Bereitschaft zur Rückkehr signalisiert haben soll. Der SWR bringt Heiko Vogel ins Gespräch, der einst mit dem FC Basel das Schweizer Double gewann und seit seinem Aus als Trainer der zweiten Mannschaft des FC Bayern München im März ohne Verein ist.

Und der „SWR“ wirft auch Ciriaco Sforza als Kandidaten in die Runde. Der Kapitän der Meistermannschaft von 1998 steht für bessere Zeiten bei den Roten Teufeln und hat in seiner Schweizer Heimat auch schon einige Erfahrungen als Trainer gesammelt. Seit seinem Ausscheiden beim FC Thun vor zwei Jahren ist Sforza zwar ohne Trainerjob, würde mit seinem Namen aber zumindest für Aufbruchstimmung sorgen.

Und nach Informationen von Liga-Zwei.de spielt Sforza in den Überlegungen tatsächlich eine Rolle. Eine Kontaktaufnahme soll es bereits gegeben haben – wie aber vermutlich zu einigen anderen Kandidaten auch.

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