1. FC Kaiserslautern: Folgt Patric Pfeiffer auf Ivan Prtajin?

Innenverteidiger erneut im Gespräch

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Mittwoch, 11.06.25 | 15:31
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In Darmstadt war Patric Pfeiffer (r.) unter Trainer Torsten Lieberknecht absoluter Leistungsträger. © IMAGO / HMB-Media

Der 1. FC Kaiserslautern hat ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Als vierten Neuzugang nach Maxwell Gyamfi (VfL Osnabrück), Simon Asta (SpVgg Greuther Fürth) und Fabian Kunze (Hannover 96) präsentierten die Roten Teufel am heutigen Mittwoch Ivan Prtajin, der für eine kolportierte Ablöse von einer Million Euro vom 1. FC Union Berlin kommt und den zum 1. FC Köln gewechselten Torjäger Ragnar Ache ersetzen soll.

„Ivan hat in den vergangenen Jahren bereits gezeigt, dass er ein Topstürmer in der 2. Bundesliga sein kann. Wir haben ihn in den zurückliegenden Spielzeiten intensiv beobachtet und sind extrem glücklich, dass der Wechsel nun zustandegekommen ist. Er überzeugt mit seiner Kopfball- und Abschlussstärke, und bringt zusätzlich Führungsqualitäten und Erfahrung mit. Seine physische Präsenz und intensive Spielweise passen außerdem perfekt auf den Betzenberg“, bestätigte Sportdirektor Marcel Klos auf der Vereinshomepage, dass Prtajin schon seit längerem im FCK-Visier war.

Pfeiffer und Lieberknecht bald wiedervereint?

Der letzte Neuzugang bleibt der 29 Jahre alte Kroate indes sicherlich nicht. Vielmehr wird erwartet, dass die Roten Teufel noch mehrere Verstärkungen hinzuholen, unter anderem für die Innenverteidigung. Mit Gyamfi ist eine neue Alternative für das Abwehrzentrum zwar bereits da, doch im Gegenzug stehen Maximilian Bauer (FC Augsburg, war ausgeliehen) und Almamy Touré (Ziel offen) künftig nicht mehr zur Verfügung. Und ob der dem Vernehmen nach von mehreren Bundesligisten umworbene Luca Sirch bleibt, ist auch alles andere als sicher.

Als Kandidaten für die Innenverteidigung nennt Bild nicht zum ersten Mal Patric Pfeiffer. Der 25-Jährige war zuletzt vom FC Augsburg an den 1. FC Magdeburg verliehen, spielte dort aber nicht die erhoffte Rolle. Nach aktuellem Stand kehrt Pfeiffer deshalb erst einmal nach Augsburg zurück, hat dort aber kaum eine Perspektive. Dafür unterhält der FCA gute Beziehungen nach Kaiserslautern, die schon die winterlichen Leihen von Bauer und Tim Breithaupt möglich machten.

Dass Pfeiffer einst unter Torsten Lieberknecht beim SV Darmstadt 98 zu den herausragenden Akteuren der 2. Bundesliga gehörte, sich der 1,96 Meter große Abwehrspieler und der FCK-Coach aus dieser Zeit sehr schätzen, schürt die Spekulationen um eine erneute Zusammenarbeit. Laut „Bild“ soll Pfeiffer in jedem Fall auf der Kandidatenliste stehen. Ob mehr daraus wird, dürften die nächsten Wochen zeigen.

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