1. FC Kaiserslautern: Gespräche mit Markus Anfang

Trainer-Entscheidung offenbar vor dem Pokalfinale

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 16.05.24 | 12:46

Markus Anfang geht die 2. Liga unter anderem aus seiner Zeit in Darmstadt bestens. © IMAGO / Jan Hübner

Mit seinen Äußerungen in den letzten Wochen hat Friedhelm Funkel der Öffentlichkeit Rätsel aufgegeben. Auch drei Tage vor dem finalen Saisonspiel gegen Eintracht Braunschweig und eineinhalb Wochen vor dem Finale im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen ist weiterhin unklar, ob der 70 Jahre alte Fußball-Lehrer nach seiner erfolgreich abgeschlossenen Rettermission auch in der kommenden Saison auf der Bank des 1. FC Kaiserslautern sitzen wird.

Obwohl sich Funkel zumindest öffentlich die Möglichkeit offen gelassen hat, den FCK auch 2024/25 zu trainieren, spricht doch mehr für die Rückkehr in den Ruhestand. Allzu lange soll die Ungewissheit indes nicht mehr anhalten, denn wie Sky-Reporter Dennis Bayer berichtet, wollen die Roten Teufel die Trainerfrage noch vor dem Pokalfinale klären.

Und allem Anschein nach gibt es mittlerweile einen neuen Top-Kandidaten für die Funkel-Nachfolge. Nachdem in den vergangenen Tagen vor allem der gerade bei Austria Wien freigestellte und schon im vergangenen Herbst beim FCK diskutierte Michael Wimmer als Alternative gehandelt wurde, vermeldet „Sky“ nun Gespräche mit Markus Anfang.

Weiteres Gespräch mit Anfang geplant

Der 49-Jährige, der von Sommer 2002 bis Januar 2004 als Spieler für den FCK auflief, wurde Mitte April nach knapp zwei Jahren bei Dynamo Dresden entlassen, nachdem sich immer mehr abgezeichnet hat, dass das Saisonziel Aufstieg auch im zweiten Anlauf verfehlt würde. Anfang, der in der 2. Bundesliga bereits Holstein Kiel, den 1. FC Köln, den SV Darmstadt 98 und Werder Bremen trainierte, wäre somit verfügbar und ist augenscheinlich auch an einem Engagement auf dem Betzenberg interessiert.

Mit Anfang ist nach Informationen von „Sky“ für die nächsten Tage ein weiteres, möglicherweise finales Gespräch geplant. Geht es ganz schnell, kann womöglich noch vor dem Heimspiel am Sonntag Vollzug gemeldet werden, was ungeachtet des noch ausstehenden Pokalfinales die Möglichkeit böte, Funkel im Fritz-Walter-Stadion gebührend zu verabschieden.

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