1. FC Kaiserslautern: Holstein Kiel als größter Konkurrent bei Ivan Prtajin?
Rote Teufel werben intensiv um den Torjäger
Mit Ragnar Ache hatte der 1. FC Kaiserslautern in der vergangenen Saison einen der besten Angreifer der 2. Bundesliga in seinen Reihen. Der im vergangenen Sommer von Eintracht Frankfurt verpflichtete Torjäger benötigte für seine 16 Treffer lediglich 26 Einsätze und war zudem auch in drei DFB-Pokal-Spielen immerhin ein Mal erfolgreich.
Klar, dass diese Quote auch andernorts registriert wurde und Ache Begehrlichkeiten weckt, wenngleich nach Mitte Mai aufgekommenen Gerüchten über erste Anfragen für den 25-Jährigen bislang kein Interessent mit einer konkreten Offerte auf den Plan getreten ist. Sicher kann man sich in Kaiserslautern indes nicht sein, Ache trotz eines bis 2026 laufenden Vertrages auch in der neuen Saison noch auf Ache bauen zu können, der seinerseits die Chance auf den nächsten Karriereschritt vermutlich gerne ergreifen würde.
Doch auch dann, wenn Ache weiterhin dem Kader des neuen Trainers Markus Anfang angehören würde, stünde dem FCK ein zusätzlicher Mittelstürmer gut zu Gesicht. Daniel Hanslik hat zwar im Endspurt eine gewisse Treffsicherheit entwickelt, ist aber kein ausgewiesener Torjäger und nicht auf die Sturmmitte festgelegt, was gleichermaßen für Dickson Abiama und Richmond Tachie gilt, die voraussichtlich an Bord bleiben – anders als Filip Stojilkovic, der nach wenig erfolgreicher Ausleihe zum SV Darmstadt 98 zurückkehrt.
Kiel bietet mehr Gehalt und die Aussicht auf die Bundesliga
Unabhängig von der Zukunft Aches scheint der FCK seine Fühler nach Ivan Prtajin ausgestreckt zu haben. Bislang wurden die Roten Teufel beim Werben um den mit dem SV Wehen Wiesbaden abgestiegenen Angreifer eher nebenbei erwähnt, doch offenkundig ist der 28-Jährige ein großes Thema in der Pfalz.
Nach Informationen der Bild soll der FCK Prtajins Management signalisiert haben, sich wirtschaftlich mächtig strecken zu wollen. Neben der per Ausstiegsklausel auf eine Million Euro festgeschriebenen Ablöse wäre Geschäftsführer Thomas Hengen demnach auch zur Zahlung eines Jahresgehalts von 600.000 Euro und darüber hinaus von 500.000 Euro Handgeld bereit.
Ob das allerdings ausreichend ist, bleibt abzuwarten. Denn Bundesliga-Aufsteiger Holstein Kiel soll ebenfalls intensiv um Prtajin werben und mehr Gehalt bieten. Zudem können die Störche mit der attraktiveren sportlichen Perspektive locken, sodass der FCK aktuell wohl nicht die erste Option für den kroatischen Angreifer ist.
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