1. FC Kaiserslautern: Kehrt Denis Linsmayer zurück?

Verbleib von Abwehrchef Ewerton aktuell unwahrscheinlich

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 16.10.18 | 09:19
Denis Linsmayer

Bald Kollegen? Denis Linsmayer (l.) und Daniel Halfar © Imago

Mit der Niederlage gegen den FC St. Pauli hat es der 1. FC Kaiserslautern am Freitagabend verpasst, den Klassenerhalt vorzeitig perfekt zu machen und sich Planungssicherheit für die neue Saison zu verschaffen.

Letzteres ist deshalb nicht unwichtig, weil dem Vernehmen nach einige potentielle Neuzugänge wie Benjamin Kessel (1. FC Union Berlin), Giuliano Modica (Dynamo Dresden) oder Maximilian Oesterhelweg (SV Elversberg) bereits fest an der Angel hängen sollen. Abgeschlossen werden können die Transfers aber erst dann, wenn der Verbleib in der 2. Bundesliga sicher ist.

Und noch einen weiteren Spieler, der wie Kessel und Modica schon einmal ein Roter Teufel war, hat der FCK im Fokus. Wie der „Kicker“ (Ausgabe 38/2017 vom 08.05.2017) berichtet, soll es Kontakte zu Denis Linsmayer geben, dessen Vertrag beim SV Sandhausen endet und der ein seit Ende März vorliegendes Angebot zur Verlängerung noch immer nicht angenommen hat. Der 25-Jährige, der im Sommer 2013 von Kaiserslautern nach Sandhausen gewechselt ist, könnte nun vier Jahre später als gestandener Profi zurückkehren.

Stöver will um Ewerton kämpfen

Ob die Neuzugänge des FCK zum Auftakt der kommenden Spielzeit noch Seite an Seite mit Ewerton spielen werden, ist derweil sehr fraglich. Der FCK würde seinen von Sporting Lissabon nur bis Ende Juni ausgeliehenen Abwehrchef zwar liebend gerne halten, doch Sportdirektor Uwe Stöver beziffert die Chancen im „Kicker“ nicht allzu hoch.

„ Wir werden wieder hartnäckig und geduldig sein. ”
Uwe Stöver

„Das erachte ich aktuell als sehr schwierig, aber wir werden nichts unversucht lassen. Wenn wir im Sommer nach der ersten Absage aufgegeben hätten, wäre er gar nicht bei uns. Wir werden wieder hartnäckig und geduldig sein“, kündigt Stöver aber an, lange um einen Verbleib Ewertons kämpfen zu wollen.

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