1. FC Kaiserslautern: Mahir Emreli plant keinen Winterwechsel
Angreifer will sich beim FCK durchsetzen
Seit August nicht mehr im Spieltagskader: Mahir Emreli. © IMAGO / Jan Huebner
Ob der 1. FC Kaiserslautern am morgigen Sonntag im Spiel bei Fortuna Düsseldorf auf Ivan Prtajin zurückgreifen kann, ist noch offen. Wie bei Innenverteidiger Ji-soo Kim nach einer Zerrung wird erst das Abschlusstraining darüber entscheiden, ob der zuletzt mit einem leichten Muskelfaserriss ausgefallene Torjäger in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt zur Verfügung steht.
Grundsätzlich wieder einsatzbereit wäre nach auskuriertem Infekt Mahir Emreli, bei dem sich Trainer Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz am Freitag aber noch bedeckt hielt: „Er ist auf jeden Fall erst einmal wieder gesund, hat aber ein paar Trainingseinheiten gefehlt. Wir werden mit ihm sorgfältig umgehen“, so Lieberknecht, der aber auch durchblicken ließ, beim zuletzt im August eingesetzten Angreifer Fortschritte auszumachen: „Er hat sich auf dem Platz präsentiert und man sieht, er kommt zu Kräften.“
Berater schließt schnellen Abschied aus
Zu einem schnellen Abschied des erst im Sommer vom 1. FC Nürnberg gekommenen Emreli in der Winterpause, über den in den vergangenen Wochen bereits spekuliert wurde, wird es unterdessen aller Voraussicht nach nicht kommen.
Gegenüber dem Portal sportnet.az schloss Emrelis Berater Mateusz Ojog klar einen erneuten Wechsel schon im Januar aus: „Nein, diese Option ziehen wir momentan nicht in Betracht. Mahirs Ziel ist es, in der 2. Bundesliga für Kaiserslautern zu spielen, und wir verfolgen diesen Plan weiter.“
Dass die vergangenen Monate nicht wie erwartet verlaufen sind, räumt Ojog zwar auch ein, ist im Moment aber noch zuversichtlich: „Selbstverständlich bin ich sehr besorgt, die Entwicklungen waren völlig unerwartet. Ich stehe täglich mit Mahir und dem Klub im Austausch, und wir suchen nach einer vernünftigen Lösung. Wir hoffen, dass sich die Situation ändert, sobald Mahir vollständig gesund zurückkehrt.“
Gespannt darf man nun sein, welche Rolle ein fitter Emreli in den nächsten Wochen spielt. Nehmen die Einsatzzeiten nicht bedeutend zu, könnte eine Veränderung im Winter womöglich doch auf den Tisch kommen.
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