1. FC Kaiserslautern: Mahir Emreli schon wieder raus?

Angreifer kurz nach seiner Einwechslung verletzt ausgewechselt

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Sonntag, 09.11.25 | 07:41
© IMAGO / Jan Huebner

Für Mahir Emreli läuft es beim FCK bisher alles andere als rund. © IMAGO / Jan Huebner

Anstatt mit der drittplatzierten SV Elversberg nach Punkten gleichzuziehen und Hertha BSC auf sechs Zähler zu distanzieren, hat der 1. FC Kaiserslautern am Samstagabend im eigenen Stadion gegen den Hauptstadtklub mit 0:1 verloren. Der Rückstand zum Relegationsplatz ist zwar mit drei Punkten weiterhin überschaubar, aber dennoch war die Enttäuschung im Lager der Roten Teufel groß.

Noch mehr, weil in der Nachspielzeit eigentlich schon der Ausgleich bejubelt wurde, der wegen einer Abseitsstellung von Torschütze Ivan Prtajin allerdings vom VAR aberkannt wurde. Sehr zum Leidwesen von Trainer Torsten Lieberknecht, der auf der Pressekonferenz nach dem Spiel nicht zum ersten Mal mit dieser Art der Entscheidungsfindung haderte: „Die VAR-Entscheidung nach dem Tor war dann ein bisschen, wie wenn man das Herz herausgerissen bekommt. Da sind wir in den letzten Spielen nicht gerade vom Glück verfolgt.“ 

Emreli nur 15 Minuten auf dem Platz

Obwohl die meisten Daten wie 16:9 Torschüsse oder 62 Prozent Ballbesitz für den FCK sprachen, stand unter dem Strich ein Rückschlag, den die Roten Teufel mit in die Länderspielpause nehmen müssen, danach aber direkt im nächsten Heimspiel gegen Holstein Kiel eine passende Antwort geben wollen.

Ob dann Mahir Emreli zur Verfügung stehen wird, ist offen. Denn der aserbaidschanische Nationalstürmer, der zum ersten Mal seit dem 22. August und der 1:2-Niederlage am dritten Spieltag bei der SV Elversberg überhaupt im Kader stand, musste nur eine Viertelstunde nach seiner Einwechslung in der 62. Minute schon wieder vom Feld.

Eine Oberschenkelverletzung ließ ein Weiterspielen Emrelis nicht zu. Wie schlimm es den 28-Jährigen erwischt hat, ist offen und wird erst nach genaueren Untersuchungen feststehen. Dabei, dass Emrelis im Sommer begonnenes Engagement beim FCK weiterhin unter keinem guten Stern steht, bleibt es indes vorerst.

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